Brigitte Gross
"Ich gebe mein Wissen gerne an Familien Support Bern West weiter."Brigitte Gross Rigoli
Brigitte Gross......unterstützt Familien in Not. Ihr Amt im Stiftungsrat Familien Support Bern West bringt für die Heilpädagogin auch Spannungsfelder mit.
Zur Person
Brigitte Gross arbeitet seit rund 13 Jahren an der PHBern. Zuerst als Dozentin und seit knapp acht Jahren als Bereichsleiterin der Berufspraktischen Ausbildungen
des Instituts für Heilpädagogik.
Seit 2013 engagiert sie sich in ihrer Freizeit als Stiftungsrätin bei Familien Support Bern West.
Eine Kollegin fragte Brigitte Gross, ob sie das Amt übernehmen wolle. Die Frage war keine leichte Entscheidung: „Nicht zuletzt, weil die Stiftung eine Sonderschule betreibt und ich mich stark für die Inklusion einsetze.“ Trotz dieser Widersprüchlichkeit, die heute noch aktuell sei, habe sie die Entscheidung nie bereut – im Gegenteil!
Seit 2013 engagiert sie sich in ihrer Freizeit als Stiftungsrätin bei Familien Support Bern West.
Eine Kollegin fragte Brigitte Gross, ob sie das Amt übernehmen wolle. Die Frage war keine leichte Entscheidung: „Nicht zuletzt, weil die Stiftung eine Sonderschule betreibt und ich mich stark für die Inklusion einsetze.“ Trotz dieser Widersprüchlichkeit, die heute noch aktuell sei, habe sie die Entscheidung nie bereut – im Gegenteil!
Jede Familie bekommt die Hilfe, die sie braucht
Die Stiftung Familien Support Bern West bietet sowohl sonderpädagogische Bildungsleistungen als auch (teil-)stationäre und ambulante sozialpädagogische Begleitung an. Diese sind unter einem gemeinsamen Organisationsdach definiert und werden einzeln oder kombiniert von Fall zu Fall individuell entwickelt.
Massgebend sind nicht organisationale Strukturen, sondern Situation, Ressourcen, Zielsetzungen und Unterstützungsbedarf der einzelnen Kinder, Jugendlichen und ihrer Eltern.
Massgebend sind nicht organisationale Strukturen, sondern Situation, Ressourcen, Zielsetzungen und Unterstützungsbedarf der einzelnen Kinder, Jugendlichen und ihrer Eltern.
Unterstützt wird von Fall...
... zu Fall.
Nachhaltige Hilfe von nebenan
Die Stiftung Familien Support Bern West arbeitet nach dem Sozialraum-Konzept. Dies war der Hauptgrund, weshalb
sich
Brigitte Gross damals entschied, aktiv mitzuhelfen.
"Es geht darum, dass nicht nur die Familie oder das einzelne Kind unterstützt wird. Sondern, dass die Familien befähigt werden, die Ressourcen zu nutzen, die im ganzen Stadtteil, Quartier oder in der Nachbarschaft vorhanden sind."
Das Ziel sei, so niederschwellig wie möglich und nur so viel wie nötig zu unterstützen.
Und dies nur so lange, bis die Eltern wieder selber fähig seien, für ihre Bedürfnisse und für das, was ihre Kinder und Jugendlichen benötigen, zu sorgen.
"Es geht darum, dass nicht nur die Familie oder das einzelne Kind unterstützt wird. Sondern, dass die Familien befähigt werden, die Ressourcen zu nutzen, die im ganzen Stadtteil, Quartier oder in der Nachbarschaft vorhanden sind."
Das Ziel sei, so niederschwellig wie möglich und nur so viel wie nötig zu unterstützen.
Und dies nur so lange, bis die Eltern wieder selber fähig seien, für ihre Bedürfnisse und für das, was ihre Kinder und Jugendlichen benötigen, zu sorgen.
"Der Aufwand variiert"
Der Aufwand der ehrenamtlichen Tätigkeit ist unterschiedlich. Als fixe Termine im Jahr gelten die vier Sitzungen des Stiftungsrats. Diese dauern in der Regel zirka zwei Stunden.
Je nach Projekt nimmt Brigitte Gross an weiteren Sitzungen teil. Zum Beispiel wurde kürzlich die Strategie 2020 verabschiedet. Diese wurde in zusätzlichen Sitzungen erarbeitet.
Verschiedene Anliegen der Stiftung verlangen ebenfalls immer wieder grösseres Engagement.
Beispielsweise suche die Sonderschule der Stiftung neue Räumlichkeiten. Hier wäre es unter Betrachtung des Inklusionsauftrags sinnvoll, diese in der Nähe oder sogar in bestehenden Räumlichkeiten einer Volksschule zu finden. "Dies ist aber einfacher gesagt, als getan", so Brigitte Gross.
Je nach Projekt nimmt Brigitte Gross an weiteren Sitzungen teil. Zum Beispiel wurde kürzlich die Strategie 2020 verabschiedet. Diese wurde in zusätzlichen Sitzungen erarbeitet.
Verschiedene Anliegen der Stiftung verlangen ebenfalls immer wieder grösseres Engagement.
Beispielsweise suche die Sonderschule der Stiftung neue Räumlichkeiten. Hier wäre es unter Betrachtung des Inklusionsauftrags sinnvoll, diese in der Nähe oder sogar in bestehenden Räumlichkeiten einer Volksschule zu finden. "Dies ist aber einfacher gesagt, als getan", so Brigitte Gross.
Wieso engagieren Sie sich ehrenamtlich?
Was bringt Ihnen die Arbeit im Stiftungsrat für Ihre Tätigkeit an der PHBern?
Zusammen...
...und mit etwas Hilfe geht vieles einfacher.
Steckbrief
Name: Brigitte Gross
Rigoli
Wohnort: Urtenen-Schönbühl
Beruflicher Hintergrund:
Lehrerin für die Volksschule, Diplom in Schulischer Heilpädagogik an der Universität Fribourg, Supervision und Organisationsentwicklung IFE ZH
Funktion an der PHBern: Bereichsleitende Berufspraktische Ausbildung IHP, Dozentin und Kursleiterin. (100 %)
www.phbern.ch/brigitte.gross
Kontakt: brigitte.gross@phbern.ch
Text: Jennifer Pfister
Bild, Video: Felix Stalder, Jennifer Pfister, ZVG
PHBern, 2017
Wohnort: Urtenen-Schönbühl
Beruflicher Hintergrund:
Lehrerin für die Volksschule, Diplom in Schulischer Heilpädagogik an der Universität Fribourg, Supervision und Organisationsentwicklung IFE ZH
Funktion an der PHBern: Bereichsleitende Berufspraktische Ausbildung IHP, Dozentin und Kursleiterin. (100 %)
www.phbern.ch/brigitte.gross
Kontakt: brigitte.gross@phbern.ch
Text: Jennifer Pfister
Bild, Video: Felix Stalder, Jennifer Pfister, ZVG
PHBern, 2017
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Nachhaltige Hilfe von nebenan
"Der Aufwand variiert"
Zusammen...
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