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Tätigkeitsbericht 2017/2018

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Tätigkeitsbericht 2017/2018

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Personal und Organe

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Text: Kommunikation und Marketing PHBern
Video: VJii Productions AG (Begrüssung, Perspektiven, Musikhaus, Schwerpunktprogramme) DREIRAD collective (Weiterbildungslehrgänge)
Bilder: Kommunikation und Marketing PHBern Adrian Moser Pixabay Pexels

Bei technischen Schwierigkeiten: web@phbern.ch
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Studierende

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Statistik VBK

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Rekurskommission

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Die Rekurskommission ist die interne Verwaltungsjustizbehörde der PHBern. Sie entscheidet über Beschwerden gegen Verfügungen der Institutsleiterinnen und -leiter, die auf öffentliches Recht gestützt sind.

Mitglieder:

Dr. Sophia Bietenhard (Präsidentin)
Dozentin, Institut Vorschulstufe und Primarstufe

Dr. Laura Mercolli (Vizepräsidentin)
Dozentin, Institut Sekundarstufe I

Prof. Dr. Martin Lehmann
Dozent, Institut Sekundarstufe II

Yves Blanchard
Leiter International Office

Lukas Fahrni
Student, Institut Sekundarstufe I

Juristischer Sekretär der Rekurskommission ist Hans Keller, Fürsprecher.


Stichdatum: 31. Juli 2018

Die Rekurskommission auf dem Webauftritt der PHBern
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Schulleitung

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Die Schulleitung der PHBern unterstützt den Rektor in der operativen Führung der Hochschule, koordiniert unter anderem die Studiengänge, die Weiterbildung, die Forschung und Entwicklung sowie die Dienstleistungen, wählt ihre Delegierten in verschiedene hochschulinterne und -externe Gremien und stellt dem Rektor betreffend die Zuteilung der kantonalen Forschungsmittel Antrag.

Die Mitglieder der Schulleitung sind:

Prof. Dr. Martin Schäfer (Vorsitz)
Rektor

Barbara Moosmann
Leiterin Zentrale Verwaltung

Prof. Dr. Daniel Steiner
Leiter Institut Vorschulstufe und Primarstufe

Prof. Dr. Andrea Schweizer
Leiterin Institut Sekundarstufe I

Prof. Dr. Marc Eyer
Leiter Institut Sekundarstufe II

Prof. Dr. Michael Eckhart
Leiter Institut für Heilpädagogik

Prof. Dr. Gottfried Hodel
Leiter Institut für Weiterbildung und Medienbildung

Prof. Dr. Doris Edelmann
Leiterin Institut für Forschung, Entwicklung und Evaluation

Prof. Dr. Martin Stadelmann
Leiter Privates Institut Vorschulstufe und Primarstufe NMS


Stichdatum: 31. Juli 2018

Organigramm der PHBern (PDF)
Die Schulleitung auf dem Webauftritt der PHBern
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Mandate

Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vertreten die PHBern auch in kantonalen und nationalen sowie zum Teil in internationalen Gremien. So fliesst die Expertise der PHBern bzw. der Mitarbeitenden in nationale und kantonale Entwicklungen ein. Gleichzeitig ist sichergestellt, dass diese Entwicklungen frühzeitig in die Weiterentwicklung der Angebote der PHBern einfliessen können.

Alle Mandate der Mitarbeitenden finden Sie auf dem Webauftritt der PHBern.


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Statistik Weiterbildung

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Statistik Forschung, Entwicklung und Evaluation

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Kommission für Forschung und Entwicklung

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Die Kommission für Forschung und Entwicklung fördert die Qualität der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten an der PHBern. Sie stellt Antrag an die Schulleitung über die Annahme von Projekten, erarbeitet Forschungsgrundlagen zuhanden der Schulleitung und des Schulrats und ist für das Controlling der Forschungs- und Entwicklungsprojekte zuständig.

Mitglieder:

Prof. Dr. Doris Edelmann (Vorsitz)
Leiterin des Instituts für Forschung, Entwicklung und Evaluation, PHBern

Prof. Dr. Claudia Crotti
Leiterin Institut Primarstufe, Pädagogische Hochschule FHNW

Prof. Dr. Michael Eckhart
Leiter des Instituts für Heilpädagogik, PHBern

Prof. Dr. Susanne Metzger
Leiterin Zentrum Naturwissenschafts- und Technikdidaktik, Pädagogische Hochschule FHNW

Prof. Dr. Peter Rieker
Professor für Ausserschulische Bildung und Erziehung, Universität Zürich

Prof. Dr. Claudia Scheid
Vertretung der Dozierenden der PHBern

Prof. Dr. Daniel Steiner
Leiter Institut Vorschulstufe und Primarstufe, PHBern

Prof. Dr. Evelyne Wannack
Leiterin Geschäftsstelle Kommission für Forschung und Entwicklung, PHBern


Stichdatum: 31. Juli 2018

Die Kommission für Forschung und Entwicklung auf dem Webauftritt der PHBern
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Schulrat

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Der Schulrat ist das strategische Führungsorgan der PHBern und setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:

Elisabeth Schenk Jenzer (Präsidentin)
Rektorin Abteilung Geistes- und Humanwissenschaften Gymnasium Kirchenfeld

Dr. med. Eliane Siegenthaler (Vizepräsidentin)
Chefärztin Bereich Ambulante KJP und Tageskliniken des Kantons Bern, Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie

Prof. Dr. Zoltán M. Balogh

Professor und Co-Direktor Mathematisches Institut, Universität Bern

Therese Hilfiker

Senior HR Business Partner CSL Behring Schweiz

Christine Hostettler
Lehrerin Schule Wabern

Kathrin Hüppi
Lehrerin Sekundarstufe I und Co-Schulleiterin Oberstufenzentrum Rapperswil BE

Prof. Thomas Längin
Dozent Berner Fachhochschule

Prof. Dr. Martin Schäfer
Rektor PHBern

Dr. Ursula Fiechter
Dozentin Institut Vorschulstufe und Primarstufe
Vertreterin der PHBern-Dozierenden

Danik Frautschi
Student Institut Vorschulstufe und Primarstufe
Vertreter der PHBern-Studierenden

Simone Knödler-Gilgen (beratende Stimme)
Vorsteherin Abteilung Pädagogische Hochschulen
Vertreterin Erziehungsdirektion


Stichdatum: 31. Juli 2018

Organigramm der PHBern (PDF)
Der Schulrat auf dem Webauftritt der PHBern
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Neue Schulratspräsidentin

Elisabeth Schenk Jenzer mit ihrem Vorgänger Martin Fischer.
Elisabeth Schenk Jenzer mit ihrem Vorgänger Martin Fischer.
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Ende August 2017 trat Martin Fischer nach zwölf Jahren im Schulrat und zehn Jahren als Präsident des strategischen Führungsorgans zurück. Zu seiner Nachfolgerin wählte der Regierungsrat Elisabeth Schenk Jenzer. Sie ist Rektorin der Abteilung Geistes- und Humanwissenschaften am Gymnasium Kirchenfeld.
Elisabeth Schenk Jenzer mit ihrem Vorgänger Martin Fischer.
Elisabeth Schenk Jenzer mit ihrem Vorgänger Martin Fischer.
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Elisabeth Schenk Jenzer mit Martin Schäfer, dem Rektor der PHBern.
Elisabeth Schenk Jenzer mit Martin Schäfer, dem Rektor der PHBern.
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Elisabeth Schenk Jenzer, warum übernahmen Sie das Präsidium des Schulrats?
Ich war ursprünglich in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung tätig. Dreizehn Jahre lang unterrichtete ich am Berner Haushaltungslehrerinnenseminar Deutsch und Fachdidaktik Deutsch. Als die Seminare abgeschafft wurden, wechselte ich ans Literargymnasium Kirchenfeld, wo ich 1995 Rektorin wurde. Seit 2005 bin ich Rektorin der Abteilung Geistes- und Humanwissenschaften und leite mit zwei Kollegen die Gesamtschule. Präsidentin des Schulrats der PHBern zu werden, ist für mich wie ein Heimkommen, zurück in die Lehrerinnen- und Lehrerbildung.

Was interessiert Sie an der Leitungsfunktion im Schulrat?
Die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen. Der Lehrberuf ist einer der wichtigsten Berufe überhaupt. Es ist eine zentrale Aufgabe des Staats, gute Lehrpersonen auszubilden. Als Rektorin stelle ich Lehrpersonen an und habe natürlich ein grosses Interesse an gut ausgebildeten und hoch motivierten Fachleuten.

Welche Berührungspunkte haben Sie mit der PHBern?
Ich kenne die PHBern sowohl als Hochschule, die unsere Maturandinnen und Maturanden besuchen, als auch als Ausbildungsstätte für Lehrpersonen, die wir am Gymnasium anstellen. Die PHBern hat einen guten Ruf. Viele entscheiden sich für ein Studium an der PHBern, weil sie am Besuchstag einen guten Eindruck erhalten und das grosse Engagement der Dozierenden spüren.

Wo möchten Sie als Präsidentin des Schulrats Schwerpunkte setzen?
Für mich ist die neu erarbeitete Strategie eine ganz wichtige Grundlage; sie gibt die Ziele vor. Der Schulrat wird in erster Linie als «critical friends» die Umsetzung der Strategie begleiten.
Gerne würde ich auch den Austausch zwischen Schulrat und Schulleitung noch intensivieren. Der Schulrat sollte noch etwas mehr Einblick in die Arbeit der einzelnen Institute erhalten. Strategische Entscheide können nur gefällt werden, wenn man das Schiff kennt, das man steuern soll.

Welches sind die Herausforderungen der PHBern in den kommenden Jahren?
Es ist ganz entscheidend, dass man die Dozierenden und auch die Studierenden bereit macht, mit Veränderungen umzugehen. Es liegt aber auch im Wesen der Schule, dass sie eine bewahrende Aufgabe wahrnimmt. Die Schule soll gesellschaftliche Druckversuche kritisch prüfen und sich ihnen wenn nötig auch widersetzen.
Sicher bewahren soll die Schule die sozialen Ziele. Es geht auch darum, einen geschützten Rahmen bieten zu können, in dem die Kinder und Jugendlichen leben und sich entfalten können.
Der Fokus muss sich zwingend von der Stoffvermittlung verschieben zur Frage: «Was muss eigentlich im Kopf und im Herzen der Schülerin und des Schülers passieren?» Die beste Lektion kann scheitern, wenn sie das Lernen nicht fördert.
Und was wir nie vergessen dürfen: Die Raison d’Être sind die Schülerinnen und Schüler. Für sie bilden wir Lehrpersonen aus und weiter, für sie forschen wir und für sie entwickeln wir auch die PHBern immer weiter.

Links:
Das ganze Interview nachlesen im «Education» 5.2017 (PDF).
Interview mit Elisabeth Schenk Jenzer in der «Berner Schule» vom 31. Oktober 2017 (PDF)
Elisabeth Schenk Jenzer mit Martin Schäfer, dem Rektor der PHBern.
Elisabeth Schenk Jenzer mit Martin Schäfer, dem Rektor der PHBern.
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Bilingualer Studiengang

Sie haben zusammen den bilingualen Studiengang entwickelt (v.l.n.r.):  Daniel Steiner (PHBern), Melanie Buser (HEP-BEJUNE), Jésabel Robin (PHBern) und Raphaël Lehmann (HEP-BEJUNE).
Sie haben zusammen den bilingualen Studiengang entwickelt (v.l.n.r.): Daniel Steiner (PHBern), Melanie Buser (HEP-BEJUNE), Jésabel Robin (PHBern) und Raphaël Lehmann (HEP-BEJUNE).
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Die beiden Pädagogischen Hochschulen HEP-BEJUNE und PHBern haben zusammen einen bilingualen Studiengang für die Vorschulstufe und Primarstufe entwickelt. Dieser startet im September 2018 in Delémont und wird später in Bern weitergeführt. Die Absolventinnen und Absolventen werden auf Deutsch, Französisch oder immersiv unterrichten können.

«Der neue Studiengang ist ein wichtiges bildungs- und sprachenpolitisches Signal und gleichzeitig eine sehr attraktive Ausbildung», sagt Daniel Steiner. Der Leiter des Instituts Vorschulstufe und Primarstufe (IVP) der PHBern ist stolz, dass die beiden Hochschulen eine enge Kooperation beschlossen haben. Zum ersten Mal in der Geschichte der Schweizer Lehrerinnen- und Lehrerbildung wird ein Studiengang von zwei Pädagogischen Hochschulen zweisprachig geführt, und zwar an den beiden Standorten Delémont und Bern.

Die Haute École Pédagogique der Kantone Bern (französischsprachiger Teil), Jura und Neuenburg (HEP-BEJUNE) und die deutschsprachige PHBern haben den bilingualen Studiengang gemeinsam entwickelt, um den wachsenden Bedarf an zweisprachigen Lehrpersonen decken zu können.

«Wir wollen ganz verschiedene Leute ansprechen, solche mit französischer Erstsprache, mit deutscher Erstsprache und solche, die bilingue aufgewachsen sind oder eine zweisprachige Maturität erworben haben», sagt Daniel Steiner. Um dem Prinzip der reziproken Immersion gerecht zu werden, ist die Zusammensetzung der Lerngruppe entscheidend. Die maximal 30 Studierende umfassende Gruppe, die im September 2018 den bilingualen Studiengang beginnt, setzt sich je zur Hälfte aus französischsprachigen und deutschsprachigen Studierenden zusammen.

Im Gegensatz zum bestehenden Studienangebot am IVP wählen die Studierenden des bilingualen Studiengangs keinen stufenspezifischen Schwerpunkt, sondern den neuen, bilingualen Studienschwerpunkt, in dem der Fächerkatalog vorgegeben ist. Damit wird erreicht, dass die Studierenden die meisten Veranstaltungen gemeinsam im Klassenverbund besuchen. Zweisprachigkeit wird so alltäglich gelebt und selbstverständlich. Die ersten beiden und das letzte Semester der insgesamt sechs Semester dauernden Ausbildung werden die Studierenden in Delémont absolvieren, die anderen drei Semester in Bern. Im Gegensatz zu den anderen Studiengängen an der PHBern wird es aus organisatorischen Gründen nicht möglich sein, Teilzeit zu studieren.

Während ihres Studiums eignen sich die Studierenden sowohl Inhalte des Deutschschweizer Lehrplans 21 als auch des Westschweizer plan d’études romand (PER) an.

Die zukünftigen Lehrpersonen werden in beiden Sprachen und Sprachregionen sowie an zweisprachigen Schulen unterrichten können. Am Schluss des Bachelorstudiengangs erlangen die Studierenden mit dem Lehrdiplom eine Unterrichtsbefähigung für die Vorschulstufe (Kindergarten) und die Primarstufe (1. bis 6. Schuljahr). Es wird den Vermerk «zweisprachig (Deutsch/Französisch)» tragen.

Links:
Ausführlichere Informationen im «Education» 1.2018 (PDF)
Artikel in der «Berner Zeitung» zum Thema «Unbeliebtes Französisch?» mit Daniel Steiner und Jésabel Robin  (9. März 2018)
Medienmitteilung der PHBern vom 22. August 2018 zum Start des bilingualen Studiengangs (PDF)
Sie haben zusammen den bilingualen Studiengang entwickelt (v.l.n.r.):  Daniel Steiner (PHBern), Melanie Buser (HEP-BEJUNE), Jésabel Robin (PHBern) und Raphaël Lehmann (HEP-BEJUNE).
Sie haben zusammen den bilingualen Studiengang entwickelt (v.l.n.r.): Daniel Steiner (PHBern), Melanie Buser (HEP-BEJUNE), Jésabel Robin (PHBern) und Raphaël Lehmann (HEP-BEJUNE).
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Daniel Steiner freut sich über die Begegnungen über den Sprachraum hinaus, welche mit dem neuen Studiengang entstehen.
Daniel Steiner freut sich über die Begegnungen über den Sprachraum hinaus, welche mit dem neuen Studiengang entstehen.
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Immer wieder wird der Fremdsprachenunterricht an den Schulen kritisiert. Nun gibt es einen neuen, bilingualen Studiengang. Ist dies auch eine bildungspolitische Antwort auf die Kritik?
An der Grenze zwischen der Westschweiz und der Deutschschweiz gelegen, übernimmt der Kanton Bern eine wichtige Brückenfunktion zwischen den grossen Kultur- und Sprachräumen. Dabei kommt dem Unterricht in der ersten Fremdsprache Französisch eine zentrale Funktion zu: Er kann sowohl den Aufbau einer positiven Einstellung und offenen Haltung gegenüber der Sprache und der Kultur des Nachbarn als auch den Aufbau von direkten Begegnungen zwischen den Sprachgemeinschaften fördern.
Der bilinguale Studiengang in Kooperation mit der HEP-BEJUNE kann in diesem Sinn als Bindeglied zwischen zwei Kultur- und Sprachräumen und somit als Antwort auf die Kritik am Fremdsprachenunterricht verstanden werden. Der neue Studiengang unterstützt die angehenden Lehrpersonen im positiven Umgang mit Mehrsprachigkeit und kultureller Vielfalt. Er befähigt sie für den Unterricht in zwei Sprachregionen und umfasst – im Gegensatz zu den bereits existierenden zweisprachigen Studiengängen an anderen Pädagogischen Hochschulen – Praktika in französischsprachigen, deutschsprachigen und zweisprachigen Schulen.

Muss man beim Start des bilingualen Studiums über bestimmte Sprachkenntnisse verfügen?
Zu Beginn des Studiengangs werden keine bestimmten Sprachkenntnisse vorausgesetzt. Diese müssen erst am Ende des ersten Studienjahrs ausgewiesen werden: Studierende mit einer auf Deutsch erworbenen Maturität benötigen ein DELF-B2-Französischdiplom. Dieses wird im Übrigen auch für den einsprachigen Studiengang am IVP der PHBern verlangt.

Sollte vor Studienbeginn ein Sprachaufenthalt absolviert werden?
Die Studierenden werden ermutigt, bereits vor Studienbeginn Erfahrungen in der anderen Sprachregion zu sammeln. Ein Sprachaufenthalt stellt dabei eine von verschiedenen Möglichkeiten dar, um dieses Ziel zu erreichen.

In welchen Sprachen werden die Prüfungen abgelegt?
Die Leistungsnachweise in den Sprachfächern werden in der jeweiligen Sprache erbracht. Alle übrigen Leistungsnachweise werden in der Sprache derjenigen Hochschule erbracht, an der im aktuellen Semester studiert wird.

Wird für deutschsprachige Studierende an der HEP-BEJUNE ein Französischkurs angeboten?
Die HEP-BEJUNE bietet fakultative Kurse an, die ausserhalb des Studienangebots stattfinden und von externen Personen erteilt werden.

Besteht die Möglichkeit, während des Studiums ein Austauschsemester zu absolvieren?
Ja. Im 5. Semester ist ein Austauschsemester möglich. Bei der Organisation werden die Studierenden durch das International Office der PHBern unterstützt.

Link:
Das Interview im «Education» 1.2018 (PDF)
Daniel Steiner freut sich über die Begegnungen über den Sprachraum hinaus, welche mit dem neuen Studiengang entstehen.
Daniel Steiner freut sich über die Begegnungen über den Sprachraum hinaus, welche mit dem neuen Studiengang entstehen.
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Seit dem August 2018 gibt es eine neue Verbindung zwischen Bern und Delémont – den bilingualen Studiengang.

Mehr zum bilingualen Studiengang auf dem Webauftritt der PHBern

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Die Verantwortlichen der PHBern und der HEP BEJUNE im Video.

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Wechsel Erziehungsdirektion

Die PHBern dankt Bernhard Pulver für sein Engagement für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung im Kanton Bern (Bild: Perspektiven 2016).
Die PHBern dankt Bernhard Pulver für sein Engagement für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung im Kanton Bern (Bild: Perspektiven 2016).
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Nach zwölf Jahren im Amt trat Erziehungsdirektor Bernhard Pulver auf Ende Mai 2018 zurück.

Bernhard Pulver hat die PHBern in seiner Funktion als Erziehungsdirektor fast die ganze Zeit ihres Bestehens begleitet.

Die Zusammenarbeit gestaltete sich aus Sicht der PHBern dabei stets sehr wertschätzend und wohlwollend. Unter Bernhard Pulver hat die PHBern mehr Autonomie in Bezug auf den Einsatz der finanziellen Ressourcen sowie die Binnenorganisation erhalten.

Die Mitglieder des Schulrats und der Schulleitung bedanken sich für die langjährige gute Zusammenarbeit und wünschen Bernhard Pulver alles Gute für die Zukunft.

Es folgen Rückblicke auf Bernhard Pulvers Auftritt an den PHBern Perspektiven sowie auf die Zusammenarbeit im Rahmen des Live-Dialogs.
Die PHBern dankt Bernhard Pulver für sein Engagement für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung im Kanton Bern (Bild: Perspektiven 2016).
Die PHBern dankt Bernhard Pulver für sein Engagement für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung im Kanton Bern (Bild: Perspektiven 2016).
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Bernhard Pulver beehrte die PHBern mit jährlichen Auftritten an den PHBern Perspektiven, zuletzt im Februar 2018 zum Thema «Schule gemeinsam gestalten».

Das Video blickt auf diesen Tag zurück.

«Nicht die Politik sollte die Lehrerinnen- und Lehrerbildung immer wieder neu erfinden, sondern die Lehrerinnen- und Lehrerbildung soll sich selbst in ihrer Autonomie immer wieder neu erfinden und weiterentwickeln – und dass sie das tut, habe ich in den letzten zwölf Jahren immer wieder gemerkt.» Mit diesen Worten schloss Bernhard Pulver sein letztes Referat an der PHBern.
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Video der PHBern Perspektiven 2018.

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Bernhard Pulver im Rahmen des Live-Dialogs.
Bernhard Pulver im Rahmen des Live-Dialogs.
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Die innovative Form des Austauschs fand zwischen 2015 und 2018 auf der Plattform Forum für Lehrpersonen des Instituts für Weiterbildung und Medienbildung statt. Hier können sich Lehrpersonen untereinander zu Fragen rund um Unterricht und Schule austauschen, unterstützt von Expertinnen und Experten der PHBern.

Insgesamt beantwortete der Erziehungsdirektor in den vier «Sprechstunden» mehr als 200 Fragen der Teilnehmenden. Je nachdem, welche Schwerpunkte in den Schulen anstanden, drehten sich die Fragen um den Lehrplan 21, um Lehrmittel, Hausaufgaben, Beurteilung oder Frühfremdsprachen.

Bernhard Pulver erhielt von den Lehrerinnen und Lehrern viel Wertschätzung für sein Engagement.

Links:
Zum Protokoll des letzten Live-Dialogs vom 16. Mai 2018
Rückblick auf alle vier Live-Dialoge im «Education» 3.2018 (PDF)
Bernhard Pulver im Rahmen des Live-Dialogs.
Bernhard Pulver im Rahmen des Live-Dialogs.
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Am 1. Juni 2018 hat Christine Häsler ihr Amt als Erziehungsdirektorin angetreten.

Die PHBern freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Interview mit Christine Häsler im «Education» 3.2018
Interview mit Christine Häsler in der «Berner Zeitung» (31. Mai 2018)
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Neuer Studienplan IHP

Die Zulassungswege zum Studium der Heilpädagogik sind vielfältig.
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Seit dem Herbstsemester 2018 gilt am Institut für Heilpädagogik (IHP) der PHBern ein neuer Studienplan. Der modulare Aufbau erlaubt ein noch flexibleres Studium. Durch die Anpassung an nationale Richtlinien sind jetzt auch weitere Personenkreise zum Studium zugelassen.

Das bringt der neue Studienplan im Detail: 

Mehr Flexibilität
Verschiedene Massnahmen führen zu einem Studium, das den individuellen Voraussetzungen von Studierenden noch besser entgegenkommt. Ein modularisierter Aufbau ohne Vorgabe von Reihenfolge und Zeitpunkt eines Modulbesuchs garantiert Flexibilität.

Reduzierter Studienumfang
Der neue Studienplan richtet sich neu an den Vorgaben anderer Pädagogischer Hochschulen aus und reduziert den Umfang um einen Achtel. Verkürzt wird dort, wo Studierende Vorwissen mitbringen (z.B. wissenschaftliches Arbeiten). An den bisherigen Qualitäten der Ausbildung (starke Praxisorientierung, fachliche Kompetenzen) wird festgehalten.

Neue Zulassungswege
Am 1. Februar 2018 wurden die Zulassungsbedingungen am IHP den interkantonalen Vorgaben der EDK angepasst. Neu ist das Studium für Personen ohne Lehrdiplom möglich, sofern sie in einem verwandten Bereich (z.B. Logopädie, Psychologie) studiert haben. Dabei sind Zusatzleistungen zu erbringen. 

Neue inhaltliche Struktur
Die inhaltliche Gestaltung des Studienplans orientiert sich an den wichtigsten Kompetenzen für die erfolgreiche Berufstätigkeit in den unterschiedlichen heilpädagogischen Berufsfeldern.

Links:
Mehr Informationen zum neuen Studienplan
im «Education» 5.2017 (PDF)
auf dem Webauftritt der PHBern
Die Zulassungswege zum Studium der Heilpädagogik sind vielfältig.
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Neu können noch mehr Personen von der hochstehenden Ausbildung am IHP profitieren und ihr Diplom an der PHBern holen.
Neu können noch mehr Personen von der hochstehenden Ausbildung am IHP profitieren und ihr Diplom an der PHBern holen.
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Mit dem neuen Studienplan kommen neue Zulassungsbedingungen. Was bedeutet dies konkret?
Im Frühjahr 2018 wurden die Zulassungsbedingungen am IHP den interkantonalen Vorgaben der EDK angepasst. Dies hat konkret zwei Auswirkungen: erstens die Zulassung ohne Lehrdiplom. Diese ist neu möglich für Personen, die in einem anverwandten Bereich studiert haben. Es ist verständlich, dass dies für Diskussionsstoff gesorgt hat. Man muss aber betonen, dass diese Zulassung nicht gratis zu haben ist, sondern Zusatzleistungen erfordert. Zweitens genügt für die Zulassung neu die Berufserfahrung, die während der Grundausbildung erworben wird. Auch hier gibt es Bedenken, denen wir aber entgegnen: Für uns ist klar, dass Studierende beider Gruppen im Modell Praktikum studieren sollten. Dort können optimale Voraussetzungen für sie geschaffen werden.

Wieso wurden diese Änderungen eingeführt?
Die Änderungen erfolgten aus pragmatischen Gründen. Personen, welche an der PHBern wegen ihrer restriktiveren Zulassungsbedingungen abgewiesen werden mussten, sind nicht selten in andere Kantone ausgewichen. Das war zum einen teuer für den Kanton Bern, da interkantonale Ausgleichszahlungen übernommen werden mussten. Zum anderen konnten die betreffenden Personen nicht von der fachlich hochstehenden und praxisorientierten Ausbildung der PHBern profitieren. Das war unbefriedigend. Neu werden mehr Personen von einem qualitativ hochstehenden Berner Angebot profitieren können. Das kommt auch den Schulen zugute.

Wird mit der Zulassung ohne Lehrdiplom nicht der Lehrberuf unterwandert?
Nein, ausgebildet werden Fachpersonen im Bereich Schulische Heilpädagogik. Ausserdem darf nicht vergessen werden: Personen, die mit den neuen Zulassungsbedingungen studieren könnten, sind verschiedentlich bereits im Lehrberuf tätig – auch ohne Lehrdiplom. Unser Ziel ist es, diese Personen entsprechend zu qualifizieren, damit sie ihre beruflichen Aufgaben verantwortungsvoll erfüllen können. Dieses Ziel verfolgen wir natürlich auch für Leute, die sich unter den veränderten Bedingungen neu für den Beruf interessieren. Nicht zu vergessen, dass all diese Personen Zusatzleistungen erbringen müssen, vor allem im Bereich Unterricht und Fachdidaktik. Zudem wird in Praktika die Berufseignung abgeklärt. Es ist ein grosser Aufwand, und wer diesen Weg gehen will, braucht viel Überzeugung und Energie.

Kann mit den neuen Zulassungsbedingungen der Fachkräftemangel entschärft werden?
Nur bedingt. Die Anpassung der Zulassungsbedingungen ist nicht das probate Mittel zur Bekämpfung des Fachkräftemangels in der Heilpädagogik. Sie kann bestenfalls einen Beitrag zur Entschärfung der Situation leisten.

Link:
Das ganze Interview im «Education» 5.2017 (PDF)
Neu können noch mehr Personen von der hochstehenden Ausbildung am IHP profitieren und ihr Diplom an der PHBern holen.
Neu können noch mehr Personen von der hochstehenden Ausbildung am IHP profitieren und ihr Diplom an der PHBern holen.
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Was ändert sich mit dem neuen Studienplan? Antwort gibt das Erklärvideo.
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Wer sich an der PHBern zur Schulischen Heilpädagogin oder zum Schulischen Heilpädagogen ausbilden lässt, ist für die Zukunft gewappnet.

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Eine Schule für alle Kinder und Jugendlichen – ungeachtet ihrer Herkunft und ihrer Begabungen. Das sieht die Vision der inklusiven Schule, die auch von der UNO gefordert wird, vor. Das Schwerpunktprogramm «Inklusive Bildung» der PHBern setzt sich mit der Frage auseinander, wie diese Vision Wirklichkeit werden kann.

Mehr zum Schwerpunktprogramm auf dem Webauftritt der PHBern
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Video zum Schwerpunktprogramm «Inklusive Bildung».

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Lehrplan 21

Dank der mehrjährigen intensiven Begleitung durch die PHBern sind die Schulen bereit für den Lehrplan 21.
Dank der mehrjährigen intensiven Begleitung durch die PHBern sind die Schulen bereit für den Lehrplan 21.
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In den Studiengängen der Grundausbildungen hat die Umstellung auf den Lehrplan 21 bereits im Jahr 2013 stattgefunden. So sind alle Absolventinnen und Absolventen der PHBern für die Einführung des neuen Lehrplans bestens gerüstet.

Das Institut für Weiterbildung und Medienbildung sorgt seit dem Jahr 2015 dafür, dass auch die amtierenden Lehrpersonen den neuen Lehrplan erfolgreich umsetzen können. In den Jahren 2015 und 2016 fanden 100 obligatorische Startveranstaltungen im ganzen Kanton Bern statt. Darauf folgten verschiedene vertiefende fachdidaktische Begleitangebote für ganze Kollegien an den Schulen. Diese wurden bislang rund 600-mal durchgeführt – über 10‘000 Lehrerinnen und Lehrer nahmen bereits daran teil. 

Zusätzlich sind Weiterbildungen zu überfachlichen Themen wie Klassenführung im Angebot. Die Einführung des Lehrplans 21 läuft noch bis ins Jahr 2022 – ebenso lange werden die entsprechenden Weiterbildungen angeboten.

Unterstützung bekommen die Aus- und Weiterbildung aus dem Leistungsbereich Forschung, Entwicklung und Evaluation. Hier setzen sich verschiedene Forschungsprojekte mit der Kompetenzorientierung und dem Lehrplan 21 auseinander.

Mehr Informationen:
Mehr zum Lehrplan 21 und zu den Angeboten der PHBern auf dem Webauftritt der PHBern
Rückblick und Standortbestimmung im Hinblick auf den Start des Lehrplans 21 im Schuljahr 2018/2019
Dank der mehrjährigen intensiven Begleitung durch die PHBern sind die Schulen bereit für den Lehrplan 21.
Dank der mehrjährigen intensiven Begleitung durch die PHBern sind die Schulen bereit für den Lehrplan 21.
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Elisabeth Eichelberger, Matthias Probst, Verena Huber Nievergelt und Marco Adamina (v.l.n.r.) leiten Forschungsprojekte zum kompetenzorientierten Fachunterricht.
Elisabeth Eichelberger, Matthias Probst, Verena Huber Nievergelt und Marco Adamina (v.l.n.r.) leiten Forschungsprojekte zum kompetenzorientierten Fachunterricht.
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Forschende der PHBern untersuchen, wie gelingender kompetenzorientierter Unterricht aussehen kann. Dafür gehen sie mit Kamera und Mikrofon in die Schulzimmer. So entsteht Anschauungs- und Analysematerial für die Aus- und Weiterbildung an der PHBern.

Welcher Unterricht erleichtert den Schülerinnen und Schülern das Lernen? Wie kann kompetenzorientierter Unterricht nach Lehrplan 21 aussehen? Antworten auf solche Fragen holen sich angehende und amtierende Lehrpersonen im Studium und in Weiterbildungen. Bald soll sie dabei ein geschütztes E-Portal der PHBern unterstützen – mit Fallbeispielen aus unterschiedlichen Fachbereichen.

Dieses Anliegen verfolgen verschiedene Forschende und Dozierende der PHBern. Darunter Marco Adamina, Matthias Probst, Verena Huber Nievergelt und Elisabeth Eichelberger. Sie alle leiten Projekte im Schwerpunktprogramm «Kompetenzorientierter Fachunterricht».

«Im geplanten E-Portal soll an Fallbeispielen gezeigt werden, wie kompetenzorientierter Unterricht aussehen kann», sagt Marco Adamina, der Leiter des Schwerpunktprogramms. Zusammen mit seinem Team verfolgt er das Ziel, exemplarische Unterrichtseinheiten für unterschiedliche Fachbereiche und Stufen aufzuarbeiten. Das Projekt umfasst im Moment sieben Teilprojekte, die allesamt von Dozierenden und Forschenden der PHBern geleitet werden.

In den Fallbeispielen im E-Portal werden dann Ausschnitte des Materials gezeigt und kommentiert. Daneben werden auch die Planungsdokumente und das Unterrichtsmaterial abrufbar sein. Fallstudien im E-Portal sollen ab 2019 zur Verfügung stehen, in erster Linie für die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen an der PHBern. Daneben sollen aber auch interessierte Lehrpersonen nach einer Registration auf das E-Portal zugreifen können.

Um Video- und Unterrichtsmaterial aus den Schulzimmern zu erhalten, arbeiten die Forscherinnen und Forscher mit Lehrpersonen zusammen. Diese erarbeiten in Absprache mit den Forschenden Unterrichtseinheiten, die unter einem besonderen Gesichtspunkt des kompetenzorientierten Fachunterrichts stehen. Anschliessend wird besprochen, welche Lektionen mit der Kamera begleitet werden sollen.

Marco Adamina und seine Mitarbeitenden konnten Teile ihrer Aufnahmen bereits in der Lehre einsetzen – mit guten Erfahrungen: «Es ist zeitgemässer, realer Unterricht, den wir auf diese Weise mit Studierenden und Lehrpersonen analysieren und besprechen können. Näher dran ist man fast nur im Praktikum.»


Zum Schwerpunktprogramm
Das Schwerpunktprogramm «Kompetenzorientierter Fachunterricht» wurde 2016 von der PHBern lanciert mit der Absicht, die Umstellung auf den kompetenzorientierten Unterricht nach Lehrplan 21 zu begleiten. Es verfolgt einen doppelten Auftrag: die Grundlagen und Voraussetzungen sowie die aktuelle Praxis eines kompetenzorientierten Fachunterrichts zu untersuchen und exemplarische Unterrichtseinheiten und Lerngelegenheiten sowie entsprechende Materialien zu entwickeln und als Grundlage für die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen zu dokumentieren.

Link:
Ausführlicher Artikel im «Education» 1.2018
Zur Website des Schwerpunktprogramms «Kompetenzorientierter Fachunterricht»
Elisabeth Eichelberger, Matthias Probst, Verena Huber Nievergelt und Marco Adamina (v.l.n.r.) leiten Forschungsprojekte zum kompetenzorientierten Fachunterricht.
Elisabeth Eichelberger, Matthias Probst, Verena Huber Nievergelt und Marco Adamina (v.l.n.r.) leiten Forschungsprojekte zum kompetenzorientierten Fachunterricht.
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Das Schwerpunktprogramm «Kompetenzorientierter Fachunterricht» im Video.

Mehr zum Schwerpunktprogramm auf dem Webauftritt der PHBern

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Video zum Schwerpunktprogramm «Kompetenzorientierter Fachunterricht».

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Doris Edelmann (rechts) und Evelyne Wannack sind die Projektleiterinnen der PHBern.
Doris Edelmann (rechts) und Evelyne Wannack sind die Projektleiterinnen der PHBern.
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Wie sieht der Kindergartenalltag im Kanton Zürich aus? Diese Frage untersucht ein Forschungsteam der PHBern im Auftrag der Bildungsdirektion des Kantons Zürich. Über die Hintergründe geben die Projektleiterinnen Doris Edelmann und Evelyne Wannack Auskunft.

Wie kam es zu dem Auftrag und was ist das Ziel?
Doris Edelmann: Im Kanton Zürich gab es in den vergangenen Jahren verschiedene Reformen im Kindergarten. Wie sich diese auf den Unterricht und die berufliche Tätigkeit der Kindergartenlehrpersonen ausgewirkt haben, ist weitgehend unklar. Deshalb hat die Bildungsdirektion des Kantons Zürich gewünscht, einen besseren Einblick in den Alltag der Kindergärten zu erhalten – etwa zu den Fragen: Welche Erfahrungen machen die Kindergartenlehrpersonen? Was sind ihre Haltungen? Welche Bedürfnisse und Ansprüche haben die Eltern und wie steht es um die Fähigkeiten der Kinder? Das Ziel des Forschungsprojekts ist, zu diesen Fragen neue Erkenntnisse zu erhalten.

Wie gehen Sie und Ihr Team dabei vor?
Evelyne Wannack: Ausgangspunkt sind 20 Kindergartenklassen im ganzen Kantonsgebiet. Von den Kindern erfassen wir die exekutiven Funktionen, die für die Schulbreitschaft wichtig sind, da sie situationsangepasstes Denken und Handeln unterstützen. Zudem werden ihre sprachlichen Kompetenzen erfasst. Um den Alltag im Kindergarten analysieren zu können, nehmen wir jede Klasse einen Vormittag lang auf Video auf. Die Lehrpersonen befragen wir in qualitativen Interviews zu ihren subjektiven Erfahrungen. Und die Eltern erreichen wir mittels Fragebogen.

Die Ergebnisse der Forschung sollen im November präsentiert werden. Was kann die Bildungsdirektion damit anfangen?
Doris Edelmann: Es können Empfehlungen zu verschiedenen Bereichen abgeleitet werden. Etwa für die Kooperation zwischen Eltern und Kindergartenlehrpersonen oder für den Übergang in den Kindergarten und in die Primarstufe. Zudem erarbeiten wir eine Typologie zu den Kindergartenlehrpersonen. Das kann helfen, Unterrichtsprozesse auf die eigene Klasse anzupassen. Für die Umsetzung unserer Erkenntnisse in die Praxis ist eine Begleitgruppe zuständig, die von der Bildungsdirektion eingesetzt wurde.

Wie können die Kindergärten im Kanton Bern von den Erkenntnissen aus Zürich profitieren?
Evelyne Wannack: Zwischen den Kantonen gibt es natürlich Unterschiede historischer Art und rechtlicher Art. Diese beeinflussen etwa die Zusammenarbeit zwischen den Fachpersonen. Vieles ist aber grundsätzlich ähnlich. Deshalb werden die Ergebnisse sicher unseren Kenntnisstand zum Kindergarten allgemein erweitern.

Prof. Dr. Doris Edelmann ist Leiterin des Instituts für Forschung, Entwicklung und Evaluation der PHBern
Prof. Dr. Evelyne Wannack ist Leiterin der Geschäftsstelle der Kommission für Forschung, Entwicklung und Evaluation der PHBern

Weitere von der PHBern am Projekt beteiligte Mitarbeitende sind: Sonja Beeli-Zimmermann, Manuela Santos, Stefanie Schaller, Claudia Schletti, Sabina Staub, Carla Svaton, Larissa Trösch, Caroline Villiger Hugo, Marcel Zurbrügg. In Kooperation mit Hansjakob Schneider (PH Zürich).

Link:
Mehr zum Projekt «Situation auf der Kindergartenstufe im Kanton Zürich» auf dem Webauftritt der PHBern

Doris Edelmann (rechts) und Evelyne Wannack sind die Projektleiterinnen der PHBern.
Doris Edelmann (rechts) und Evelyne Wannack sind die Projektleiterinnen der PHBern.
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Strategie 2015 bis 2025

Die Vision der PHBern.
Die Vision der PHBern.
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Die Vision lautet:
Die PHBern prägt die Schule der Zukunft: innovativ, vernetzt und agil.

Die Strategie besitzt fünf Schwerpunkte, in denen sich die PHBern in den kommenden acht Jahren weiterentwickeln will:

• Die PHBern nutzt die Chancen der Digitalisierung proaktiv.
• Die PHBern zeichnet sich aus durch ihre Expertise zu Heterogenität und Inklusion als Querschnittsthema.
• Die PHBern ermöglicht Studierenden und Weiterbildungsteilnehmenden, Ziele individualisiert und flexibilisiert zu erreichen.
• Die PHBern fördert mit ihrer exzellenten Forschung die Qualität von Schule und Unterricht.
• Die PHBern profiliert sich in allen Fachdidaktiken durch Interdisziplinarität.

Mehr zur neuen Strategie 2018 bis 2025 auf dem Webauftritt der PHBern
Die Vision der PHBern.
Die Vision der PHBern.
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Die PHBern prägt gemäss ihrer Vision die Schule der Zukunft – aber wie sieht diese aus? Ein Schwerpunktprogramm der Forschung hat sich den «Schul- und Ausbildungserfolg» auf die Fahne geschrieben.

Es sucht Antworten auf Fragen wie:

Wann ist eine Schülerin oder ein Schüler erfolgreich? Wie können Lehrpersonen Lernende mit unterschied­lichen Voraussetzungen in ihrer schulischen Laufbahn fördern? Und wie können Eltern ihre Kinder unterstützen?

Mehr zum Schwerpunktprogramm «Schul- und Ausbildungserfolg» auf dem Webauftritt der PHBern

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Video zum Schwerpunktprogramm «Schul- und Ausbildungserfolg».

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S1 Pilot

Ein zentrales Element des Master-Pilotstudiengangs ist der enge Austausch mit der Praxis.
Ein zentrales Element des Master-Pilotstudiengangs ist der enge Austausch mit der Praxis.
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Ab Herbstsemester 2018 bietet das Institut Sekundarstufe I zusätzlich zum regulären Masterstudiengang einmalig einen Master-Pilotstudiengang an. Dieses Studium gestaltet sich orts- und zeitunabhängiger und die Anbindung an die Schulpraxis ist noch intensiver.

Im Zentrum des Master-Pilotstudiengangs des Instituts Sekundarstufe I steht die individuelle Weiterentwicklung der Studierenden mit dem Fokus auf die Förderung des Lernens von Schülerinnen und Schülern der Zielstufe.
Studierende entscheiden auf Basis einer Standortbestimmung zusammen mit der Begleitgruppe eigenverantwortlich,
• welche Veranstaltungen sie besuchen möchten,
• welche Themen sie individuell oder in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden erarbeiten möchten und
welche Projekte sie in Zusammenarbeit mit einer Schule durchführen möchten.

Die Studierenden erarbeiten sich so gezielt diejenigen Kompetenzen, welche sie für ihre Professionalisierung und für den Berufseinstieg noch benötigen.

Die Unterstützung der Studierenden im Master-Pilotstudiengang erfolgt durch eine Begleitgruppe. Diese Gruppe besteht aus zwei bis drei Studierenden und je einer Vertretung der Partnerschulen und des Instituts Sekundarstufe I.
Die Begleitgruppe unterstützt die Studierenden bei der Kompetenzeinschätzung, der Zielfindung und der Planung des Masters.

Im September 2018 haben 13 Studierende ihr Studium im neuen Master-Pilotstudiengang aufgenommen.

Der Master-Pilotstudiengang ist Teil der Studienplanentwicklung am Institut Sekundarstufe I im Hinblick auf den neuen Studienplan. Dieser wird im Jahr 2021 in Kraft treten. Im Zentrum stehen die Individualisierung und die Flexibilisierung von Studium und Lehre (vgl. dazu auch den Beitrag zur Vision und Strategie 2018 bis 2025). Das Zentrum für Bildungsevaluation (ZBE) des Instituts für Forschung, Entwicklung und Evaluation begleitet die Durchführung des Master-Pilotstudiengangs mit einer umfassenden Evaluation.



Ein zentrales Element des Master-Pilotstudiengangs ist der enge Austausch mit der Praxis.
Ein zentrales Element des Master-Pilotstudiengangs ist der enge Austausch mit der Praxis.
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Schule leiten

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Der gesellschaftliche Wandel und neue Technologien stellen Schulleiterinnen und Schulleiter immer wieder vor neue Herausforderungen.

Das Institut für Weiterbildung und Medienbildung (IWM) bietet die Möglichkeit, sich in verschiedenen Angeboten mit neuen Aspekten auseinanderzusetzen.

Es folgen Einblicke in das Weiterbildungsangebot «Führen im digitalen Zeitalter – Eine Lernreise durch fünf Inspirationsräume» und Informationen zur interkantonalen Tagung IKAS 2017 für Schulleitende.

Weiterbildungslehrgänge des IWM geben Lehrpersonen und Schulleitenden zusätzliche Möglichkeiten, sich für neue Aufgaben und Funktionen zu qualifizieren, ihre Kompetenzen zu erweitern und sich beruflich weiterzuentwickeln.

Link:
Alle Angebote des IWM im Bereich «Schulkader»

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Die Dozentin Barbara Josef trägt die zentralen Kompetenzen für die Zukunft zusammen.
Die Dozentin Barbara Josef trägt die zentralen Kompetenzen für die Zukunft zusammen.
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Die digitale Transformation ist daran, die Schulen, die Arbeit der Lehrpersonen und auch die Aufgaben der Schulleiterinnen sowie Schulleiter ständig zu verändern. Wohin geht die Reise? Bei welchen Kompetenzen werden die Menschen führend bleiben? Wie können Schulleiterinnen und Schulleiter den Wandel an ihren Schulen begleiten und unterstützen? Mit solchen Fragen beschäftigen sich die Teilnehmenden des Angebots «Führen im digitalen Zeitalter – Eine Lernreise durch fünf Inspirationsräume».

Die erste Lernreise führte die Gruppe zu Microsoft Schweiz nach Zürich, wo das Tagesthema «Digital Leadership» hiess.

«Ich wünsche mir, dass die fünftägige Weiterbildung, verteilt auf sieben Monate, die Schulleiterinnen und Schulleiter inspiriert und diese anschliessend die digitale Transformation differenzierter betrachten können. Sie lernen sowohl die Chancen wie auch das Gefahrenpotenzial kennen und bereiten ihre Schule entsprechend vor», sagt Dozentin Barbara Josef, die sich seit Jahren mit dem Thema Zukunft der Arbeit beschäftigt. Sie war sieben Jahre bei Microsoft Schweiz als Leiterin Kommunikation und gesellschaftliches Engagement tätig und besitzt auch ein Diplom als Primarlehrerin.
Barbara Josef ging auf die wachsende Bedeutung der Kreativität als wichtigstes Differenzierungsmerkmal zwischen Mensch und Maschine ein und zeigte auf, dass die Jobs der Zukunft andere Rahmenbedingungen brauchen als eine 9-bis-5-Präsenzkultur.

Ausserdem zeigte Dozent und Zukunftsforscher Joël Luc Cachelin auch auf, was das digitale Zeitalter mitbringt – Chancen, aber auch Risiken:

• Die Vernetzung bringt neue Gemeinschaften hervor.
Big Data sammelt Informationen und gibt denen Macht, die sie haben.
Fake News werden immer raffinierter eingesetzt. • Berufe verschwinden, und neue kommen dazu.
Der Mensch wird besser sein und bleiben in einzelnen Bereichen wie Handwerk, Kreativität, im Stellen von kritischen Fragen und im sozialen Bereich.  

Priska Hellmüller, Bereichsleiterin Kader- und Systementwicklung am Institut für Weiterbildung und Medienbildung der PHBern, hat die Lernreise durch fünf Inspirationsräume initiiert und entwickelt. «Es braucht nicht weniger, sondern andere Führung: Führung durch Kultur», sagte Hellmüller. Kulturkompetenzen hätten eine identitätsstiftende Wirkung und würden im Zeitalter der Digitalisierung zu zentralen Erfolgsfaktoren. Den Aufbau einer förderlichen Schulkultur sieht Priska Hellmüller deshalb als Schlüssel zum Erfolg.  

Der zweite Kurstag stand unter dem Motto «Skill Shift». Er begann in der Montessori-Schule in Bern und fand seine Fortsetzung im INNOSpace am Fusse des Gurtens. An beiden Wirkungsstätten werden Kreativität, Selbstreflexion und Kollaboration grossgeschrieben.  

Link:
Der ganze Artikel im «Education» 2.2018 (PDF)


Die Dozentin Barbara Josef trägt die zentralen Kompetenzen für die Zukunft zusammen.
Die Dozentin Barbara Josef trägt die zentralen Kompetenzen für die Zukunft zusammen.
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Austausch und Netzwerkpflege sind wichtige Bestandteile der interkantonalen Tagung.
Austausch und Netzwerkpflege sind wichtige Bestandteile der interkantonalen Tagung.
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An der 10. Interkantonalen Tagung für Schulleiterinnen und Schulleiter (IKAS) der Pädagogischen Hochschulen der Kantone Bern, Wallis und Freiburg trafen sich 150 Schulleiterinnen und Schulleiter in Murten. Sie setzten sich mit Veränderungen auseinander, welche die Gesellschaft und damit auch die Schule betreffen. Dabei ging es auch, aber nicht nur, um die digitale Transformation, welche die Schulen besonders herausfordert.

Während zweier Tage erhielten die Schulleiterinnen und Schulleiter Anregungen von erfahrenen Führungspersönlichkeiten und von führenden  Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Im Anschluss gab es für die Teilnehmenden Gelegenheit, die Themen der Referate in Workshops zu vertiefen, sich intensiv auszutauschen und zu vernetzen.

In seinem Referat warnte Prof. Dr. Thomas Brüsemeister von der Universität Giessen vor der Falle der Selbstoptimierung. Er meinte damit: «Schulen sollen nicht nur Anforderungen, die von aussen kommen, abarbeiten.» Vielmehr gehe es darum, eigene Geschichten zu schreiben, eigene Bilder zu schaffen – das heisst, von innen heraus gemeinsam mit allen Beteiligten eine eigene Kultur zu entwickeln und zu leben. Dabei müsse Schulentwicklung immer auch Unterrichtsentwicklung sein.

Gerhard Andrey, Mitgründer und Partner der Internet-Agentur Liip, stellte die Organisationskultur seines Unternehmens vor. Diese funktioniert nach dem sogenannten «Holocracy»-Konzept und ist von Selbstbestimmung und dezentraler Organisation geprägt, klassische Linienhierarchien sind obsolet. «Funktioniert das auch an Schulen?», fragte er in seinem Vortrag, der bei den Teilnehmenden auf grosses Interesse stiess.

Wie wichtig Vertrauen in der täglichen Führungsarbeit ist, führte Prof. Dr. Antoinette Weibel von der Universität St. Gallen aus: Vertrauen wirke sich positiv aus auf das Engagement, auf die Freude an Veränderung und damit auf die Innovation. Sie ermögliche die Zukunft der Arbeit und damit die Zukunft der Bildung.

Die IKAS-Tagung 2018 fand am 7. und 8. September 2018 an der Lenk im Berner Oberland statt zum Thema Ethik und Führung.

Link:
Zum Webauftritt der IKAS-Tagung

Austausch und Netzwerkpflege sind wichtige Bestandteile der interkantonalen Tagung.
Austausch und Netzwerkpflege sind wichtige Bestandteile der interkantonalen Tagung.
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Die Weiterbildungslehrgänge an der PHBern sind berufsbegleitende Langzeitweiterbildungen, die zu anerkannten Abschlüssen auf Hochschulniveau führen. Sie ermöglichen es Lehrpersonen, Schulleitenden und weiteren Bildungsfachleuten, sich für neue Aufgaben und Funktionen zu qualifizieren, ihre Kompetenzen zu erweitern und sich beruflich weiterzuentwickeln. Das Institut für Weiterbildung und Medienbildung (IWM) bietet Weiterbildungslehrgänge zu verschiedenen Themenbereichen in drei aufeinander aufbauenden Lehrgangsformaten an: CAS, DAS und MAS. 

Mehr zu den Weiterbildungslehrgängen auf dem Webauftritt der PHBern

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Einblick in den CAS Schulqualität und Schulentwicklung.

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Musikhaus eröffnet

Der Plenar- und Konzertsaal des neuen Musikhauses (Foto: David Willen).
Der Plenar- und Konzertsaal des neuen Musikhauses (Foto: David Willen).
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Auf das Frühjahrssemester 2018 hat die PHBern mit dem Musikhaus an der Fabrikstrasse 4 ein neues Gebäude erhalten. Hier werden nun alle Studierenden der Grundausbildungen im Fachbereich Musik ausgebildet. Dank des neuen Standorts kann die musikalische Ausbildung der Studierenden erstmals zentral an einem Ort erfolgen.

Vier Jahre hat der Umbau der alten vonRoll-Kraftzentrale in eine zeitgemässe Ausbildungsstätte für Lehrpersonen gedauert.

Die denkmalgeschützte Hülle des Gebäudes blieb dabei erhalten. Äusserlich ist dem Musikhaus seine Verwandlung also kaum anzumerken.

Auch im Innern sind Elemente wie die historische
Industrieverglasung und Teile des Mauerwerks erhalten geblieben. Ansonsten hat die Gegenwart aber unübersehbar Einzug gehalten: Modernste Gebäudetechnik wurde eingebaut, aus dem ehemaligen Traforaum wurde ein lichtdurchfluteter Plenar- und Konzertsaal. Und im Untergeschoss bietet ein Computerraum die Möglichkeit, digital Musik zu machen.

Für seine Arbeit erhielt das Architekturbüro giuliani.hönger im Juni 2018 den «best architects 19 award» in der Sparte «interior work».

Links:
Mehr zum Musikhaus im «Education» 3.2018 (PDF)
Ausführliche Informationen zum Musikhaus in der Broschüre des Amts für Grundstücke und Gebäude (AGG) des Kantons Bern (PDF)
Der Plenar- und Konzertsaal des neuen Musikhauses (Foto: David Willen).
Der Plenar- und Konzertsaal des neuen Musikhauses (Foto: David Willen).
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Am 4. Mai 2018 erfolgte die offizielle Übergabe des Musikhauses an die PHBern – sinnbildlich in Form eines Notenschlüssels, den Rektor Martin Schäfer von der Baudirektorin Barbara Egger überreicht erhielt.
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Am 5. Mai 2018 fand das grosse Einweihungsfest der PHBern für die Öffentlichkeit statt – mit Konzerten, Musik-Workshops, Verpflegungsmöglichkeiten, Rundgängen durch das neue Gebäude und vielem mehr.

Mehr Impressionen auf dem Webauftritt der PHBern
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Das Einweihungsfest vom 5. Mai 2018 im Video.

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MINT

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In der Schweiz gibt es zu wenig Fachkräfte im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). Die PHBern engagiert sich gemeinsam mit anderen Institutionen, um diesem Mangel beizukommen:

• In Projekten mit der Berner Fachhochschule und der Technischen Fachschule Bern sollen Studierende der PHBern sowie Schülerinnen und Schüler an die Welt der Technik herangeführt werden.

• Als Mitglied von SWiSE engagiert sich die PHBern für den naturwissenschaftlichen Unterricht an Schulen und lud zur SWiSE-Tagung 2018 ein.
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Die PHBern, die Berner Fachhochschule (BFH) und die Technische Fachschule Bern (TF Bern) haben ihre Kooperation zur Behebung des Fachkräftemangels im MINT-Bereich (vgl. Tätigkeitsbericht 2016/2017) konkretisiert. In den Jahren 2017 und 2018 wurden die ersten beiden Projekte durchgeführt. Diese sollen sowohl die Studierenden und späteren Lehrpersonen als auch die Schülerinnen und Schüler an die Welt der Technik heranführen und für die MINT-Berufe begeistern.

Projekt «Hello Robot»
Im Projekt «Hello Robot» konzipieren Studierende der PHBern eine Technikwoche für Schulklassen der Sekundarstufe I und führen diese an der TF Bern durch. Dabei werden die Studierenden und die Schülerinnen und Schüler von Lernenden der TF Bern eng begleitet. Die Studierenden der PHBern sollen so vertieften Einblick in die Zusammenarbeit mit einer ausserschulischen Institution und in das Thema Robotik erhalten. Bei den Schülerinnen und Schülern soll die Technikwoche primär Neugierde wecken, allfällige Berührungsängste abbauen und ihnen zeigen, dass sie fähig sind, anspruchsvolle technische Probleme zu lösen.

Projekt «Arbeit und Produktion»
Im Projekt «Arbeit und Produktion» lernen Studierende der PHBern die Abläufe und Möglichkeiten industrieller Entwicklung und Produktion kennen. Die daraus gewonnenen Kenntnisse können sie – auf das schulische Umfeld angepasst – im Fachbereich «Technisches Gestalten» mit ihren Schülerinnen und Schülern durchspielen. Themen sind Material- und Fertigungstechnik, Entwicklung, Planung und Fertigung sowie Projektmanagement in einem industriellen Umfeld.

Finanziell werden die Projekte von den drei Institutionen und vom Bund im Rahmen von projektgebundenen Beiträgen unterstützt. Fernziel der Kooperation ist das ab 2023 geplante TecLab in Burgdorf: Am Standort der BFH sollen Kinder, Jugendliche und Lehrpersonen von einem breiten und praxisbezogenen Angebot an MINT-Projekten für die Schule profitieren.


Links:
Weitere Informationen auf dem Webauftritt der Technischen Fachschule Bern
Artikel in der «Berner Zeitung» zum Projekt «Hello Robot» (24. Juni 2018)

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Video der Technischen Fachschule Bern über die Zusammenarbeit mit den beiden Berner Hochschulen.

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Theoretische Inputs und praktische Beispiele für den Unterricht ergänzen sich an der SWiSE-Tagung.
Theoretische Inputs und praktische Beispiele für den Unterricht ergänzen sich an der SWiSE-Tagung.
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Die PHBern engagiert sich weiterhin bei Innovation SWiSE (Swiss Science Education / Naturwissenschaftliche Bildung Schweiz), einer gemeinsamen Initiative von mehreren Bildungsinstitutionen der Deutschschweiz. Im Fokus steht die Weiterentwicklung des Unterrichts in Naturwissenschaften und Technik in der obligatorischen Schule inklusive Kindergarten.

9. SWiSE-Innovationstag am vonRoll
Im März 2018 fand am Hochschulzentrum vonRoll der 9. SWiSE-Innovationstag statt. Der Fokus des Anlasses mit rund 350 Lehrpersonen aller Stufen lag auf der Beziehung des Fachbereichs Natur – Mensch – Gesellschaft einerseits und technischer Bildung andererseits. Die Teilnehmenden konnten Experimente und Unterrichtsmaterialien studieren sowie fachdidaktische Forschungsergebnisse und Perspektiven der naturwissenschaftlichen, technischen und informatischen Bildung diskutieren. Dies geschah anhand zweier Vorträge, 21 stufenspezifischer Ateliers, Kurzreferaten und eines grossen Lehrmittel- und Ideenmarkts.

SWiSE-Publikation
Im Herbst 2017 erschien im Haupt Verlag unter Beteiligung der PHBern Band 2 der SWiSE-Reihe «Naturwissenschaften unterrichten». Der Band gibt zahlreiche praxiserprobte Ideen sowie Einblick in die Erfahrungen von Schulen, die an SWiSE-Projekten mitgemacht haben. Ausgewählte Dokumente zum Herunterladen ergänzen die Sammlung.


Links:
Zum Webauftritt von SWiSE
Zum Buch «Naturwissenschaften unterrichten» auf dem Webauftritt des Haupt Verlags

Theoretische Inputs und praktische Beispiele für den Unterricht ergänzen sich an der SWiSE-Tagung.
Theoretische Inputs und praktische Beispiele für den Unterricht ergänzen sich an der SWiSE-Tagung.
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Digitalisierung

Mit Blick auf den aktuellen und künftigen Stellenwert der Digitalisierung in allen Lebensbereichen ist es unabdingbar, dass die PHBern die damit verbundenen Chancen identifiziert und diese für sich und das Berufsfeld nutzbar macht. Selbstredend geht damit eine differenzierte Auseinandersetzung mit den Risiken einher.

Dieses Vorhaben bedingt in allen Aufgabenfeldern der Hochschule umsichtiges Analysieren, konsequentes
Entscheiden und vorausschauendes Planen, gefolgt von zielgerichtetem Handeln. Nur so ist
es möglich, dass die PHBern im Umgang mit der Digitalisierung klare, zukunftsweisende Akzente setzen kann.
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Heterogenität

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Forschung

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Flexibilisierung und Individualisierung

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Interdisziplinarität

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Übersicht
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Kapitel 1 Tätigkeitsbericht 2017/2018

TÄTIGKEITSBERICHT 2017/2018

Kapitel 3 Themen

THEMEN

Kapitel 4 Personal und Organe

PERSONAL UND ORGANE

Kapitel 5 Publikationen

PUBLIKATIONEN

Kapitel 6 Statistiken

AUSGEWÄHLTE STATISTIKEN

Kapitel 7 Impressum

IMPRESSUM

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