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Tätigkeitsbericht 2019/2020

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Tätigkeitsbericht 2019/2020

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Begrüssung des Rektors

Sehr geehrte Damen und Herren

Ich begrüsse Sie herzlich zum Tätigkeitsbericht 2019/2020.

Die PHBern blickt auf ein bewegtes Studienjahr zurück – unter anderem natürlich aufgrund der Corona-Pandemie, welche den Alltag an der Hochschule geprägt hat und weiterhin prägt.

Ich wünsche Ihnen spannende Einblicke – und bleiben Sie gesund.

Herzliche Grüsse
Martin Schäfer
Rektor PHBern



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Themen

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Personal und Organe

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Publikationen

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Statistiken

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Impressum

Herausgeberin

PHBern
Rektorat
Fabrikstrasse 2
3012 Bern
info@phbern.ch
www.phbern.ch
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Inhalte

Text und Bild: Kommunikation und Marketing PHBern, Adrian Moser, Pixabay Pexels

Bei technischen Schwierigkeiten: web@phbern.ch
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Statistik Studierende

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Statistik VBK

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Rekurskommission

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Die Rekurskommission ist die interne Verwaltungsjustizbehörde der PHBern. Sie entscheidet über Beschwerden gegen Verfügungen der Institutsleiterinnen und -leiter.

Mitglieder:

Marion Mathier (Präsidentin)
Dozentin, Institut Vorschulstufe und Primarstufe

Dr. Laura Mercolli (Vizepräsidentin)
Dozentin, Institut Sekundarstufe I

Dr. Doris Ittner

Dozentin, Institut Sekundarstufe II

Barbara Coca Calderón

Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut Sekundarstufe II

Flurin Sommer
Student, Institut Sekundarstufe I

Juristische Sekretärin der Rekurskommission ist Barbara Gmür, Fürsprecherin.

Stichdatum: 31. Juli 2020

Die Rekurskommission auf dem Webauftritt der PHBern
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Schulleitung

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Die Schulleitung der PHBern unterstützt den Rektor in der operativen Führung der Hochschule, koordiniert unter anderem die Studiengänge, die Weiterbildung, die Forschung und Entwicklung sowie die Dienstleistungen, wählt ihre Delegierten in verschiedene hochschulinterne und -externe Gremien und stellt dem Rektor Antrag betreffend Zuteilung der kantonalen Forschungsmittel.

Die Mitglieder der Schulleitung sind:

Prof. Dr. Martin Schäfer (Vorsitz)
Rektor

Prof. Dr. Daniel Steiner
Leiter Institut Vorschulstufe und Primarstufe

Prof. Dr. Andrea Schweizer
Leiterin Institut Sekundarstufe I

Prof. Dr. Marc Eyer
Leiter Institut Sekundarstufe II

Prof. Dr. Michael Eckhart
Leiter Institut für Heilpädagogik

Prof. Dr. Gottfried Hodel
Leiter Institut für Weiterbildung und Medienbildung

Prof. Dr. Doris Edelmann
Leiterin Institut für Forschung, Entwicklung und Evaluation

Stefan von Wyl
Leiter Services

Prof. Dr. Martin Stadelmann
Leiter Privates Institut Vorschulstufe und Primarstufe NMS

Dominik Zuber
Leiter Finanzen und Controlling a.i. (ständiger Gast)

Stichdatum: 31. Juli 2020

Organigramm
Die Schulleitung auf dem Webauftritt der PHBern
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Mandate

Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vertreten die PHBern auch in kantonalen und in nationalen sowie zum Teil in internationalen Gremien. So fliesst die Expertise der PHBern bzw. der Mitarbeitenden in nationale und in kantonale Entwicklungen ein. Gleichzeitig ist sichergestellt, dass diese Entwicklungen frühzeitig in die Weiterentwicklung der Angebote der PHBern einfliessen können.

Alle Mandate der Mitarbeitenden finden Sie auf dem Webauftritt der PHBern.


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Statistik Weiterbildung

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Statistik Forschung, Entwicklung und Evaluation

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Kommission für Forschung und Entwicklung

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Die Kommission für Forschung und Entwicklung fördert die Qualität der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten an der PHBern. Sie stellt Antrag an die Schulleitung über die Annahme von Projekten, erarbeitet Forschungsgrundlagen zuhanden der Schulleitung und des Schulrats und ist für das Controlling der Forschungs- und Entwicklungsprojekte zuständig.

Mitglieder:

Prof. Dr. Doris Edelmann (Vorsitz)
Leiterin Institut für Forschung, Entwicklung und Evaluation, PHBern

Prof. Dr. Marc Eyer (stv. Vorsitz)
Leiter Institut Sekundarstufe II, PHBern

Prof. Dr. Peter Rieker
Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich

Dr. Christina Rothen
Vertretung der Dozierenden der PHBern

Prof. Dr. Daniel Steiner
Leiter Institut Vorschulstufe und Primarstufe, PHBern

Dr. Corina Wustmann Seiler 
Professur für Pädagogische Psychologie,
Abteilung Eingangsstufe, Pädagogische Hochschule Zürich

Prof. Dr. Corinne Wyss
Leiterin der Professur für Berufspraktische Studien und Professionalisierung Sek I, Pädagogische Hochschule FHNW

Prof. Dr. Evelyne Wannack (mit beratender Stimme)
Leiterin Geschäftsstelle Kommission für Forschung und Entwicklung, PHBern

Stichdatum: 31. Juli 2020

Die Kommission für Forschung und Entwicklung auf dem Webauftritt der PHBern
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Schulrat

Das Organigramm der PHBern
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Der Schulrat ist das strategische Führungsorgan der PHBern und setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:

Elisabeth Schenk Jenzer (Präsidentin)
Rektorin Abteilung Geistes- und Humanwissenschaften Gymnasium Kirchenfeld

Therese Hilfiker (Vizepräsidentin)
Ehemalige Senior HR Business Partner CSL Behring Schweiz

Dr. med. Eliane Siegenthaler
Chefärztin Bereich Ambulante KJP und Tageskliniken des Kantons Bern, Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie

Prof. Dr. Zoltán M. Balogh

Professor und Co-Direktor Mathematisches Institut, Universität Bern

Christine Hostettler
Lehrerin Zyklus 3 Schule Wabern

Kathrin Hüppi
Lehrerin Zyklus 3 und Co-Schulleiterin Zyklus 3 Oberstufenzentrum Rapperswil BE

Prof. Thomas Längin
Dozent Berner Fachhochschule

Prof. Dr. Martin Schäfer
Rektor PHBern

Dr. Ursula Fiechter
Dozentin Institut Vorschulstufe und Primarstufe
Vertreterin der PHBern-Dozierenden

Raymond Wiedmer
Student Institut Sekundarstufe I
Vertreter der PHBern-Studierenden

Simone Knödler-Gilgen (beratende Stimme)
Vorsteherin Abteilung Pädagogische Hochschulen
Vertreterin Bildungs- und Kulturdirektion

Stichdatum: 31. Juli 2020

Organigramm
Der Schulrat auf dem Webauftritt der PHBern
Das Organigramm der PHBern
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Coronavirus und die PHBern

Leere auf dem Areal des Hochschulzentrums vonRoll. (Foto: Croci & du Fresne)
Leere auf dem Areal des Hochschulzentrums vonRoll. (Foto: Croci & du Fresne)
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Während des Höhepunkts der Corona-Pandemie im Frühling 2020 mussten gemäss Entscheid des Bundesrats alle Hochschulen im Zeitraum vom 17. März bis 8. Juni 2020 ihren Betrieb vor Ort einstellen.

Der grösste Teil aller rund tausend Mitarbeitenden der PHBern bestritt deshalb ihre Arbeit von Mitte März bis Anfang Juni im Homeoffice. Sämtliche rund 2800 Studierende verbrachten das Frühjahrssemester 2020 ab dem 17. März 2020 im Modus des Distance Learnings. Das Gleiche galt für die Teilnehmenden des Vorbereitungskurses und die Teilnehmenden der Weiterbildungslehrgänge und Kurse am Institut für Weiterbildung und Medienbildung.

Das Berufsfeld Schule war durch die Schulschliessungen und die Umstellung auf Fernunterricht ebenfalls stark gefordert. Die Bildungs- und Kulturdirektion des Kantons Bern gab vor, dass aus der Situation niemandem im Bildungssystem ein Nachteil erwachsen soll. Die PHBern konnte unterstützend wirken: mit ihren etablierten Beratungsangeboten sowie auch mit einem neu geschaffenen Portal für den Fernunterricht.

Die Mitglieder der Schulleitung der PHBern bedanken sich bei allen Angehörigen für das Engagement in der aussergewöhnlichen Zeit, für die Flexibilität und für den unermüdlichen Einsatz bei der Unterstützung der Schulen.

Die folgenden Seiten widmen sich vertieft diesen Punkten:
  • Situation Studium und Weiterbildung
  • Unterstützungsangebote für die Schulen
  • Höhepunkte der digitalen Zeit: virtuelle Events und virtuelle Diplomfeiern



Leere auf dem Areal des Hochschulzentrums vonRoll. (Foto: Croci & du Fresne)
Leere auf dem Areal des Hochschulzentrums vonRoll. (Foto: Croci & du Fresne)
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Registrierung für die Ergänzungsprüfung.
Registrierung für die Ergänzungsprüfung.
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Studium: Um allen Betroffenen Planungssicherheit zu gewährleisten, hat die PHBern früh entschieden, im Frühjahrssemester 2020 im Rahmen der regulären Studiengänge – mit wenigen Ausnahmen – keine Prüfungen vor Ort durchzuführen. Die entsprechenden Studienleistungen wurden somit grösstenteils in alternativen Formen erbracht. Es galt, dass jeder Leistungsnachweis, der mit einer ungenügenden Note oder einem «nicht erfüllt» bewertet wurde, eine zusätzliche Wiederholungsmöglichkeit zuliess (ausgenommen Beurteilungen zur Berufseignung in Praktika sowie Bachelor-, Master- und Abschlussarbeiten). So ermöglichte die PHBern den Studierenden, die begonnenen Module abzuschliessen. Studierende im Praktikum konnten dieses im Fernunterrricht weiterführen bzw. absolvieren.

Die Ergänzungsprüfung, welche die Zulassung an die PHBern für jene Personen erlaubt, welche die regulären Zulassungsbedingungen nicht erfüllen, fand unter Einhaltung eines Schutzkonzepts Anfang Juni 2020 statt (vgl. Bild rechts).

In Bezug auf das Herbstsemester 2020 wurde ebenfalls frühzeitig entschieden, dass hybride Veranstaltungsformen eingesetzt werden sollen. Diese verhindern zum einen, dass grosse Personengruppen zusammenfinden, zum anderen erleichtern sie den Umstieg auf Distance Learning, falls dies erneut notwendig würde.

Weiterbildung: Das Institut für Weiterbildung und Medienbildung musste einige Weiterbildungsangebote in den Monaten März, April und Mai aussetzen. Die Weiterbildungslehrgänge (CAS, DAS, MAS) konnten online fortgeführt werden. Seit dem 8. Juni 2020 werden wieder Präsenzveranstaltungen unter Einhaltung der Abstandsregel und des Schutzkonzepts durchgeführt. Dies gilt für sämtliche Angebote der Weiterbildung.

Die Mediothek am Helvetiaplatz blieb vom 17. März 2020 an geschlossen und öffnete am 11. Mai ihre Tore wieder. Die Universitätsbibliotheken ermöglichten an zwei Standorten (Bibliothek Münstergasse und Juristische Bibliothek) das persönliche Abholen bestellter Medien und öffneten weitergehend Anfang Juni 2020.

Registrierung für die Ergänzungsprüfung.
Registrierung für die Ergänzungsprüfung.
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Auf der Plattform zum Fernunterricht stellte die PHBern Unterrichtsmaterialien, Erfahrungsberichte, Kolumnen und ein Dossier zum Thema Chancengleichheit zur Verfügung.
Auf der Plattform zum Fernunterricht stellte die PHBern Unterrichtsmaterialien, Erfahrungsberichte, Kolumnen und ein Dossier zum Thema Chancengleichheit zur Verfügung.
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Die PHBern konnte das Berufsfeld Schule während der Zeit des Fernunterrichts zwischen Mitte März und Mitte Mai sowohl mit etablierten als auch mit neu geschaffenen Angeboten unterstützen.

Besonders zu erwähnen sind:
  • Die neu geschaffene PHBern-Plattform Fernunterricht. Bereits wenige Tage nach den Schulschliessungen fanden Lehrpersonen auf der neu aufgeschalteten Plattform Tools und Aufgabenstellungen, die ihnen den Fernunterricht erleichterten. Die Plattform basiert auf dem Wissen und den Erfahrungen von Dozierenden der Hochschule und wurde während der Zeit des Fernunterrichts laufend erweitert. Kolumnen von PHBern-Angehörigen zur Situation und ein umfangreiches Dossier zum Thema «Digitalisierung und Chancen(un)gleichheit» ergänzten die Plattform.
  • Ideal für den Fernunterricht erwiesen sich ausserdem ausleihbare Unterrichtsmaterialien der Mediothek sowie die IdeenSets. Letztere sind pädagogisch aufgearbeitete Onlineangebote, die Lehrpersonen Anleitungen, Texte, Grafiken, Videos und vieles mehr zu zahlreichen Themen bieten.
  • Während der Zeit der Schulschliessungen bot die PHBern neue Beratungsmöglichkeiten an. Über die bestehenden Beratungsangebote hinaus wurde eine telefonische Helpline eingerichtet: Sie garantierte eine niederschwellige Erreichbarkeit zwischen Montag und Freitag, 8–17 Uhr bzw. je nach Zielgruppe auch länger. Auf diese Weise konnte unkompliziert auf die Bedürfnisse der Lehrpersonen, Schulleitenden und Behörden eingegangen werden.
  • Auf dem Forum für Lehrpersonen konnten sich Lehrerinnen und Lehrer online austauschen zu allen Fragen der Schule. Expertinnen und Experten der PHBern beantworteten die Fragen und boten Rat: unverbindlich, anonym, kostenlos.



Auf der Plattform zum Fernunterricht stellte die PHBern Unterrichtsmaterialien, Erfahrungsberichte, Kolumnen und ein Dossier zum Thema Chancengleichheit zur Verfügung.
Auf der Plattform zum Fernunterricht stellte die PHBern Unterrichtsmaterialien, Erfahrungsberichte, Kolumnen und ein Dossier zum Thema Chancengleichheit zur Verfügung.
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Die Diplomfeier der vier Grundausbildungsinstitute der PHBern und des privaten Instituts Vorschulstufe und Primarstufe NMS vom 15. Mai 2020 musste abgesagt werden. Ein Musikvideo von Halunke, das an der PHBern aufgenommen worden war, sorgte trotzdem für eine festliche Stimmung (vgl. Video anbei). Rektor Martin Schäfer gratulierte in einer Video-Grussbotschaft.

Die Diplomfeier des Instituts für Weiterbildung und Medienbildung vom 25. Juni 2020 wurde abgesagt. Grund zum Feiern gab es trotzdem. Ein virtuelles Grusswort des Rektors und Musik des Thuner Künstlers Josua Romano sorgten für festliche Stimmung.

Für weitere Unterhaltung sorgte eine Reihe von virtuellen Events: Zehn Künstlerinnen und Künstler mit Wohnsitz im Kanton Bern produzierten exklusiv Videobeiträge für die PHBern. Diese waren von Anfang Mai bis Anfang Juni im Intranet für alle Mitarbeitenden und Studierenden verfügbar. Mit den virtuellen Events konnte die PHBern ein Stück Normalität in den Alltag bringen und die stark von der Corona-Krise betroffene Kunstszene unterstützen. Zudem konnten so Auftritte von Kunstschaffenden nachgeholt werden, die im Rahmen eines regulären Betriebs an der PHBern stattgefunden hätten. Finanziert hat die virtuellen Events das Kulturpromille der PHBern.






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Halunke performen für die abgesagte Diplomfeier der PHBern.

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Lehrpersonenmangel

Bildungs- und Erziehungsdirektorin Christine Häsler lobte den Einsatz der PHBern gegen den Lehrpersonenmangel an den PHBern Perspektiven im Februar 2020.
Bildungs- und Erziehungsdirektorin Christine Häsler lobte den Einsatz der PHBern gegen den Lehrpersonenmangel an den PHBern Perspektiven im Februar 2020.
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Der Mangel an ausgebildeten Lehrpersonen beschäftigte das Berufsfeld Schule auch im Studienjahr 2019/2020. Die PHBern konnte die Schulen unterstützen, indem Dutzende von Studierenden im ganzen Kanton vakante Stellen übernahmen.

Die Studierenden der PHBern tragen aber auch ohne solche Sondereinsätze massgeblich dazu bei, den Mangel an Lehrpersonen abzufedern – indem viele von ihnen bereits während des Studiums Teilzeit an einer Schule arbeiten.

An den PHBern Perspektiven vom 12. Februar 2020 zum Thema «Innovation an (Hoch-)Schulen» strich Bildungs- und Kulturdirektorin Christine Häsler das Engagement der PHBern gegen den Lehrpersonenmangel heraus und betonte: «Die PHBern ist bewusst mit viel Autonomie ausgestattet, damit wir Herausforderungen in der Bildung gemeinsam angehen können.»


Bildungs- und Erziehungsdirektorin Christine Häsler lobte den Einsatz der PHBern gegen den Lehrpersonenmangel an den PHBern Perspektiven im Februar 2020.
Bildungs- und Erziehungsdirektorin Christine Häsler lobte den Einsatz der PHBern gegen den Lehrpersonenmangel an den PHBern Perspektiven im Februar 2020.
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Bei ihren Einsätzen an den Schulen werden die Studierenden von Dozierenden der PHBern sowie von einer Mentorin oder einem Mentor vor Ort unterstützt.
Bei ihren Einsätzen an den Schulen werden die Studierenden von Dozierenden der PHBern sowie von einer Mentorin oder einem Mentor vor Ort unterstützt.
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Im Herbst 2019 konnten 28 Studierende der PHBern 17 Stellen in Klassen übernehmen, während des Frühlings 2020 kamen 17 Studierende auf 12 Stellen zum Einsatz. Alle Studierenden stammten vom Studiengang Vorschulstufe und Primarstufe.  

Die Studierenden werden bei ihrem Einsatz gut betreut und sowohl von einer Begleitperson der PHBern als auch von einer Mentorin oder einem Mentor am Schulort unterstützt. Der Einsatz der Studierenden ist so organisiert, dass sich das Studium in der Regel nicht verlängert. Die Studierenden können ihre Praktikumsaufträge an der Schule absolvieren, an der sie unterrichten.

Die Koordination geschah zusammen mit der Bildungs- und Kulturdirektion (BKD). Diese unterstützt auch die von der PHBern geführte  Kontaktstelle «Semestereinsatz».

Auch auf das Schuljahr 2020/2021 hin war die Lage angespannt und die Unterstützung der PHBern gefragt. 24 Studierende der PHBern konnten Anfang Schuljahr allein oder zu zweit 15 Stellen im Kanton Bern übernehmen. Wiederum stammen alle Studierenden vom Studiengang Vorschulstufe und Primarstufe.

Link:
Mehr Informationen zum Semestereinsatz und zu den weiteren Unterstützungsangeboten gegen den Lehrpersonenmangel

Bei ihren Einsätzen an den Schulen werden die Studierenden von Dozierenden der PHBern sowie von einer Mentorin oder einem Mentor vor Ort unterstützt.
Bei ihren Einsätzen an den Schulen werden die Studierenden von Dozierenden der PHBern sowie von einer Mentorin oder einem Mentor vor Ort unterstützt.
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Wiedereinsteigende Lehrpersonen sind eine wichtige Ressource für die Schulen.
Wiedereinsteigende Lehrpersonen sind eine wichtige Ressource für die Schulen.
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Studienbegleitender Berufseinstieg
Einen frühen, gestaffelten Einstieg ins Berufsleben ermöglicht das Angebot des Studienbegleitenden Berufseinstiegs (SBBE) des Instituts Vorschulstufe und Primarstufe, der im August 2019 als Pilotstudiengang gestartet ist. Die Studierenden absolvieren dabei das dritte Studienjahr in zwei Jahren – und übernehmen gleichzeitig eine Anstellung von 40 bis 50 Prozent an einer Schule.

Konsekutiver Master S1
Wer einen Bachelor an einer Universität oder einer Fachhochschule in einem oder zwei stufenrelevanten Unterrichtsfächern mitbringt, kann seit dem Herbstsemester 2019 am Institut Sekundarstufe I den Studiengang konsekutiver Master S1 belegen. Das Angebot wirkt dem Lehrpersonenmangel entgegen, der auch auf der Sekundarstufe I herrscht, weil es mehr Personen als bislang den Weg zum Beruf der Lehrperson ebnet.
Mehr zum konsekutiven Master im diesjährigen Tätigkeitsbericht findet sich hier.

Angebote für den Wiedereinstieg
Ebenfalls gegen den Mangel an Lehrpersonen helfen ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer, die nach einer Auszeit den Beruf wieder aufnehmen. Am Institut für Weiterbildung und Medienbildung werden wiedereinsteigende Lehrpersonen seit vielen Jahren mit diversen Angeboten in der Startphase begleitet und unterstützt. Das Porträt einer Wiedereinsteigerin lesen Sie im «Education», Ausgabe  4, 2019.

Schnuppermöglichkeit
Wie sieht der Alltag einer Lehrerin oder eines Lehrers aus? Wäre das etwas für mich? Das Institut Vorschulstufe und Primarstufe sowie das Institut für Heilpädagogik vermitteln interessierten Personen Schnuppermöglichkeiten an Schulen, damit sie einen Einblick in den Alltag erhalten. Die Schnuppernden erleben, welche Aufgaben der Beruf mit sich bringt und ob dies den  Vorstellungen entspricht.





Wiedereinsteigende Lehrpersonen sind eine wichtige Ressource für die Schulen.
Wiedereinsteigende Lehrpersonen sind eine wichtige Ressource für die Schulen.
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Aktuelles aus den GA

Wissenswertes aus den vier Instituten der Grundausbildungen der PHBern aus dem Studienjahr 2019/2020.
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IVP

Der Studiengang Primarstufe+ erweitert das Repertoire der zukünftigen Lehrpersonen um zentrale heilpädagogische Kompetenzen.
Der Studiengang Primarstufe+ erweitert das Repertoire der zukünftigen Lehrpersonen um zentrale heilpädagogische Kompetenzen.
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Die Volksschule befindet sich im Wandel, Heterogenität wird zunehmend zur Normalität in den Klassenzimmern. Infolge der Integration von Kindern mit besonderem Bildungsbedarf in Regelklassen benötigen vermehrt auch Regellehrpersonen heilpädagogische Kompetenzen. Mit dem Bachelor Primarstufe+ geben sich Studierende der Primarstufe ein heilpädagogisches Profil, welches sie befähigt, auf der Primarstufe unterrichtsbezogen heilpädagogisch kompetent zu handeln.

Das Bachelorstudium Primarstufe+ besteht aus einem regulären Bachelorstudium, ergänzt um heilpädagogische Schwerpunkte.

Im September 2020 startet eine kleine Gruppe von Studierenden in einem Pilotstudiengang. Ab Sommer 2021 steht das Angebot dann einem grösseren Kreis von Studierenden offen.

«Der Schwerpunkt entspricht einem grossen Bedürfnis», ist Prof. Dr. Daniel Steiner überzeugt. Der Leiter des Instituts Vorschulstufe und Primarstufe der PHBern empfiehlt die Vertiefung auch Studierenden, die später Schulische Heilpädagogik studieren wollen. Der Leiter des Instituts für Heilpädagogik, Prof. Dr. Michael Eckhart, betont, dass den Studierenden die Zusatzleistungen angerechnet werden.

Vor einigen Jahren lancierten das Institut Sekundarstufe I und das Institut für Heilpädagogik der PHBern ein ähnliches Angebot, den Master S1+. Das Angebot stösst auf reges Interesse.

Links:
Medienmitteilung zum Start des Angebots
Informationen auf dem Webauftritt der PHBern 
Flyer zum neuen Studiengang Primarstufe+


Der Studiengang Primarstufe+ erweitert das Repertoire der zukünftigen Lehrpersonen um zentrale heilpädagogische Kompetenzen.
Der Studiengang Primarstufe+ erweitert das Repertoire der zukünftigen Lehrpersonen um zentrale heilpädagogische Kompetenzen.
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Seit dem Herbstsemester 2018 bieten die beiden Pädagogischen Hochschulen HEP-BEJUNE und PHBern einen gemeinsamen Studiengang für die Vorschulstufe und Primarstufe an, der den Studierenden nicht nur einen zweisprachigen Abschluss, sondern auch einen vertieften Einblick in die Kultur der jeweils anderen Sprachregion bietet.

Die Studierendenzahlen sind in diesen drei Jahren von 18 auf 19 und in diesem Jahr schliesslich auf 30 immatrikulierte Studentinnen und Studenten gestiegen. Die Anzahl der via PHBern angemeldeten Studierenden stieg in diesem Jahr auf 19 – in den Vorjahren waren es jeweils 6.

Grund für den starken Anstieg unter den deutschsprachigen Studierenden dürfte die steigende Bekanntheit dieses in der Schweiz einmaligen Angebots sein sowie das weiterhin starke Interesse an zweisprachigen Ausbildungen. Zudem dürfte eine Informationskampagne mit Studierenden des Bilingualen Studiengangs (vgl. Video) sowie mit der Bildungs- und Kulturdirektorin des Kantons Bern, Christine Häsler (Link unten), im Winter und Frühling 2020 eine Wirkung entfaltet haben.

Links:
Werbespots:
Studierende
Christine Häsler
Medienmitteilung zum Semesterstart 2020
Studentin im «Einsteiger»-Interview
Artikel im «Education», Ausgabe 5, 2019, zum Thema Fremdsprachenlernen mit Jésabel Robin von der PHBern
Der Bilinguale Studiengang auf dem Webauftritt der PHBern

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Pascale studiert am Institut Vorschulstufe und Primarstufe und unterrichtet bereits an einer Schule. Die Studentin nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine rasante Reise durch die PHBern und zeigt neuen Studierenden und Studieninteressierten, worauf es ankommt und was als Lehrerin besonders spannend ist.

Das Video entstand im Sommer 2019 und hatte am Tag des Studienbeginns seine Premiere.



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Jasmin Kühni (links) und Stefanie Kühni wurden für ihre hervorragende Bachelorarbeit zum Thema Selbstwirksamkeit ausgezeichnet.
Jasmin Kühni (links) und Stefanie Kühni wurden für ihre hervorragende Bachelorarbeit zum Thema Selbstwirksamkeit ausgezeichnet.
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Resonanz auf Studienbegleitenden Berufseinstieg
Das Angebot des Studienbegleitenden Berufseinstiegs ab dem Herbstsemester 2019 (vgl. Tätigkeitsbericht 2018/2019) hat in der Schweizer Bildungslandschaft ein Echo gefunden. Das Magazin «Bildung Schweiz» des LCH widmet dem Studiengang in der Ausgabe 10, 2019, einen vertieften mehrseitigen Bericht. Im Magazin «Berner Schule» von Bildung Bern wird der Studiengang in Ausgabe 2, 2020, von mehreren Seiten beleuchtet und kontrovers diskutiert.

Viel Lob für Bachelorarbeit zur Selbstwirksamkeit
Jasmin Kühni und Stefanie Kühni wurden an der Diplomfeier des Instituts Vorschulstufe und Primarstufe im November 2019 für ihre hervorragende Bachelorarbeit zum Thema Selbstwirksamkeit ausgezeichnet. Beim Besuch im emmentalischen Dürrenroth wird rasch klar, was die Zwillingsschwestern antreibt: Leidenschaft für ihre Arbeit auf der Vorschulstufe und Mittelstufe sowie ganz viel Lust am Nachdenken über das Lernen.
Artikel im «Education», Ausgabe 1, 2020


Jasmin Kühni (links) und Stefanie Kühni wurden für ihre hervorragende Bachelorarbeit zum Thema Selbstwirksamkeit ausgezeichnet.
Jasmin Kühni (links) und Stefanie Kühni wurden für ihre hervorragende Bachelorarbeit zum Thema Selbstwirksamkeit ausgezeichnet.
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IS1

Katja Bucher und Simon Glatthard zeigen sich mit der Wahl des konsekutiven Masters sehr zufrieden.
Katja Bucher und Simon Glatthard zeigen sich mit der Wahl des konsekutiven Masters sehr zufrieden.
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Der Studiengang der PHBern ermöglicht Personen, die bereits über einen Bachelorabschluss einer Universität oder Fachhochschule in einem stufenrelevanten Unterrichtsfach verfügen, einen Weg zum Lehrdiplom für die Sekundarstufe I. Das Angebot macht den Wechsel von der Universität oder der Fachhochschule an die Pädagogische Hochschule attraktiv und dient als Massnahme gegen den Lehrpersonenmangel auf der Sekundarstufe I.

Seit Herbst 2019 studieren Katja Bucher und Simon Glatthard am Institut Sekundarstufe I im neuen Studiengang.

Was reizt Sie am Beruf Lehrerin/Lehrer für die Sekundarstufe I besonders?
Katja Bucher: Mich reizt besonders die herausfordernde Arbeit mit Jugendlichen in einer für sie wichtigen, aber auch schwierigen Phase in ihrem Leben.
Simon Glatthard: Das Begleiten von Jugendlichen in einer wichtigen Lebensphase sehe ich als spannende und erfüllende Aufgabe. Für die Sekundarstufe I habe ich mich entschieden, da ich aufgrund meiner guten Erfahrungen gerne mit Schülerinnen und Schülern dieser Altersstufe arbeite.

Wo sehen Sie Vor- und Nachteile des konsekutiven Masters?
Bucher: Vorteile sehe ich darin, dass man vom Studium an einer Universität direkt quereinsteigend einen Master auf die eigenen Studienfächer absolvieren kann. Die Kombination von Fachwissen und pädagogisch-didaktischen Kursen macht das Studium für mich spannend und herausfordernd. Nachteile sehe ich nur auf organisatorischer Ebene, und zwar in der Auslegung der Seminare. Diese sind weniger auf Berufstätige zugeschnitten als vielmehr auf die regulär Studierenden.
Glatthard: Die Vorteile für mich als späten Quereinsteiger liegen darin, dass ich innert zweieinhalb Jahren mein Lehrdiplom erreichen und bereits ab dem dritten Semester studienbegleitend als Lehrer arbeiten kann. Aus finanzieller Sicht war dies für mich mit Familie ein Muss.

Was sind Ihre Pläne nach dem Studium?
Bucher: Ich möchte nach dem Studium als Klassenlehrer auf der Sekundarstufe I arbeiten, um weitere Erfahrungen zu sammeln und mich stetig fachlich und persönlich weiterzuentwickeln.
Glatthard: Eine Klassenlehrerstelle zu finden, um die Jugendlichen gesamtheitlich zu begleiten.


Links:
Ganzes Interview im «Education», Ausgabe 3, 2020
Mehr zum konsekutiven Master S1 auf dem Webauftritt der PHBern

Katja Bucher und Simon Glatthard zeigen sich mit der Wahl des konsekutiven Masters sehr zufrieden.
Katja Bucher und Simon Glatthard zeigen sich mit der Wahl des konsekutiven Masters sehr zufrieden.
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Die Studierenden Michael Kühne (PHBern) und Flurina Zeugin (BFH) haben an der Blockwoche teilgenommen. Über ihre Erfahrungen berichten sie im «Education»-Interview (vgl. «Links»).
Die Studierenden Michael Kühne (PHBern) und Flurina Zeugin (BFH) haben an der Blockwoche teilgenommen. Über ihre Erfahrungen berichten sie im «Education»-Interview (vgl. «Links»).
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«Wer kümmert sich um …»: Unter diesem Titel fand zu Beginn des Frühjahrssemesters 2020 erstmals eine gemeinsame Veranstaltung des Instituts Sekundarstufe I der PHBern mit dem Departement Soziale Arbeit der Berner Fachhochschule (BFH) zum Thema Schulsozialarbeit statt.

Studierende beider Hochschulen befassten sich während einer Blockwoche mit den fiktiven Geschichten von drei Jugendlichen, die durch unterschiedliche Faktoren eine schwierige Zeit haben und/oder sich im schulischen Umfeld auffällig benehmen.

«Wir wollten die Zusammenarbeit zwischen Lehrpersonen und Schulsozialarbeitenden nicht nur theoretisch abhandeln, sondern durch die Fallarbeit direkt erlebbar machen», sagt der PHBern-Dozent Adrian Baumgartner, der die Veranstaltung zusammen mit Stephanie Disler von der BFH konzipiert hat.

Die Studierenden analysierten ihre Fälle nicht nur vom «Schreibtisch» aus, sondern führten in Rollenspielen persönliche Gespräche mit den Protagonistinnen und Protagonisten aus ihren Fällen. Am Ende der Blockwoche präsentierten die Studierenden ihre Lösungsideen vor amtierenden Lehrpersonen und praktizierenden Schulsozialarbeitenden, die als Expertinnen und Experten wertvolle Vergleiche mit ihrer täglichen Arbeit ziehen konnten.

Die Verantwortlichen zeigten sich mit der ersten Durchführung der Veranstaltung zufrieden. Die Wichtigkeit der Kooperation zwischen Schulsozialarbeit und Lehrpersonenteam sei allen Teilnehmenden eindrücklich klar geworden.

Örtlich war man in der Blockwoche sowohl an der BFH wie auch an der PHBern zu Gast. Auf diese Weise wurde die Kooperation auch räumlich sichtbar.

Link:
Vollständigen Artikel und Interview im «Education», Ausgabe 2, 2020, lesen

Die Studierenden Michael Kühne (PHBern) und Flurina Zeugin (BFH) haben an der Blockwoche teilgenommen. Über ihre Erfahrungen berichten sie im «Education»-Interview (vgl. «Links»).
Die Studierenden Michael Kühne (PHBern) und Flurina Zeugin (BFH) haben an der Blockwoche teilgenommen. Über ihre Erfahrungen berichten sie im «Education»-Interview (vgl. «Links»).
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IS2

IS2-Student Harald Hofmann (links) und Informatik-Dozent Martin Lehmann
IS2-Student Harald Hofmann (links) und Informatik-Dozent Martin Lehmann
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Seit dem Schuljahr 2019/2020 ist Informatik an den Berner Gymnasien obligatorisch. Der Wandel vom Ergänzungsfach zum obligatorischen Fach bedeutet massiv mehr Unterrichtslektionen – und dadurch auch einen höheren Bedarf an entsprechend ausgebildeten Gymnasiallehrerinnen und -lehrern. Diese zu gewinnen ist jedoch nicht einfach. Denn Personen mit einem Masterabschluss in Informatik sind auch in der Wirtschaft sehr gefragt.
Martin Lehmann, Dozent für Fachdidaktik Informatik am IS2 der PHBern und selbst auch Gymnasiallehrer, beschreibt das Berufsprofil mit einem Augenzwinkern: «Wir suchen Verrückte, die sagen: Ich habe alle Möglichkeiten offen, aber ich wähle genau diese. Ich will unterrichten, mit Herzblut.»

Spät erfüllter Berufswunsch
Ein solcher «Verrückter» ist Harald Hofmann. Bereits in seiner Zeit als Gymnasiast in Österreich interessierte er sich nicht nur für Informatik, sondern auch für den Lehrberuf. Doch zum damaligen Zeitpunkt war das Lehramtsstudium in diesem Fach noch nicht möglich.
Als er aus den Medien erfuhr, dass im Kanton Bern Informatik obligatorisches Schulfach an Gymnasien wird, war die Sache für ihn klar. «Das ist die Gelegenheit, deinen Kindheitstraum zu erfüllen.» Ausschlaggebend war die Ausbildungsstruktur an der PHBern: «In anderen Ländern sind das fachliche und pädagogische Studium gekoppelt. Hier kann ich mich dagegen auf die pädagogisch-didaktische Ausbildung fokussieren.»

Alternative Ausbildungswege
Nur mit Studierenden, die einen universitären Master in Informatik mitbringen, hätten sich nicht alle Vakanzen an den Schulen füllen lassen. Zwei weitere Zielgruppen wurden deshalb umworben: Lehrerinnen und Lehrer, die Informatik bereits als Ergänzungsfach am Gymnasium unterrichtet haben, sowie Gymnasiums-Lehrpersonen, die am Fach interessiert und bereit sind, sich das nötige fachwissenschaftliche Rüstzeug anzueignen. Innerhalb der PHBern arbeitete dafür das IS2 mit dem Institut für Weiterbildung und Medienbildung (IWM) zusammen. Und auf nationaler Ebene wurde mit «GymInf» ein Programm initiiert, das die Informatik-Ausbildung für bereits im Beruf stehende Lehrerinnen und Lehrer an Maturitätsschulen schweizweit koordiniert.

Das IS2 der PHBern macht in doppelter Hinsicht bei diesem Ausbildungsschub mit: Erstens war es beteiligt an einem Impulsprogramm des Kantons Bern, das bereits vor der eidgenössischen Initiative lief. Und zweitens besuchen Lehrpersonen, die über das Programm GymInf eine Facherweiterung in Informatik anstreben, am IS2 fachdidaktische Veranstaltungen. Schweizweit wird in den nächsten zwei Jahren mit ungefähr 200 Lehrpersonen gerechnet, die diese Ausbildung absolvieren werden.

Link:
Mehr zum Programm GymInf
IS2-Student Harald Hofmann (links) und Informatik-Dozent Martin Lehmann
IS2-Student Harald Hofmann (links) und Informatik-Dozent Martin Lehmann
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IHP

Lorenzo De Neri (31) und Denise Budry (35) erzählen von ihrem Masterstudiengang Schulische Heilpädagogik an der PHBern.
Lorenzo De Neri (31) und Denise Budry (35) erzählen von ihrem Masterstudiengang Schulische Heilpädagogik an der PHBern.
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Seit 2018 hat das Institut für Heilpädagogik der PHBern einen neuen Studienplan. Dieser hat viele Vorteile: Mehr Zulassungswege und eine flexible Studienplanung sind nur zwei davon. Lorenzo De Neri und Denise Budry studieren beide nach dem neuen Studienplan. Er unterrichtet zusätzlich in Buus und Maisprach BL, sie in Ringwil ZH.

Beide nehmen den langen Weg nach Bern auf sich, weil sie den flexiblen Studienplan der PHBern schätzen. Dieser ist so in der Schweiz kein zweites Mal anzutreffen: «Ich habe mir verschiedene Pädagogische Hochschulen angesehen, doch bei keiner konnte ich mein Studium so flexibel planen wie bei der PHBern», erzählt die angehende Heilpädagogin Denise Budry aus Zürich. Der modulare Aufbau ohne Vorgabe von Reihenfolge und Zeitpunkt eines Modulbesuchs ermöglicht die erwähnte Flexibilität im Voll- und Teilzeitmodell.

Lorenzo De Neri will Kindern eine Chance geben. Deshalb setzt er sich für eine gerechte Schule ein. «Ich bin ein Fan einer fairen Schule – alle Kinder sollen die gleichen Chancen haben», betont er.

Beide waren bereits ein Jahr vor Beginn des Studiums als Heilpädagogin beziehungsweise als Heilpädagoge tätig. Wieso braucht es ein Studium? «Es braucht unbedingt eines. Denn ich habe schon jetzt, nach nicht einmal der Hälfte des Studiums, das Gefühl, dass es einen enormen Unterschied zu vorher macht», ist Denise Budry überzeugt.

Der Praxisbezug sei im Masterstudiengang Schulische Heilpädagogik generell stark. «Die Beispiele im Unterricht sowie die Materialien in den Fachdidaktikmodulen konnte ich sozusagen am nächsten Tag in meiner Schule anwenden», erzählt Lorenzo De Neri.

Die Atmosphäre am Institut für Heilpädagogik der PHBern sei sehr gut, es werde viel gelacht und die Dozierenden seien wohlwollend. Die Studierenden seien sehr interessiert und engagiert. Das Studium sei aber sehr streng.

Links:
Ganzen Artikel im «Education», Ausgabe 5, 2019, lesen
Interview einer Studentin im «Einsteiger» von Bund/Berner Zeitung
Mehr zum Studium der Heilpädagogik auf dem Webauftritt der PHBern

Lorenzo De Neri (31) und Denise Budry (35) erzählen von ihrem Masterstudiengang Schulische Heilpädagogik an der PHBern.
Lorenzo De Neri (31) und Denise Budry (35) erzählen von ihrem Masterstudiengang Schulische Heilpädagogik an der PHBern.
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Gemeinsame Aktivitäten in der make-together-Werkstatt bringen Jugendliche mit und ohne Behinderungen zusammen.
Gemeinsame Aktivitäten in der make-together-Werkstatt bringen Jugendliche mit und ohne Behinderungen zusammen.
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make together ermöglicht Begegnungen zwischen Jugendlichen mit und ohne Behinderungen. Im Rahmen einer temporären Werkstatt erhalten die Jugendlichen die Gelegenheit, sich zu begegnen und gemeinsam nachhaltige Projekte aus der Maker-Community zu realisieren. «Maker» sind Tüftlerinnen und Tüftler, welche die analoge mit der digitalen Welt verbinden. In der make-together-Werkstatt widmen sich die Jugendlichen gemeinsamen Aktivitäten, bei denen Selbermachen und Ausprobieren im Mittelpunkt stehen. Die Herstellung einer Solar-Powerbank oder das Upcycling von Kleidungsstücken sind Beispiele solcher gemeinschaftlicher Arbeiten.

make together richtet sich in erster Linie an Regel- und Sonderklassen des zweiten und dritten Zyklus. Es ist ein kompaktes Angebot, das ohne grosse Vorbereitung besucht werden kann und das auf den Lehrplan 21 Bezug nimmt.

make together ist ein Kooperationsprojekt des Instituts für Heilpädagogik der PHBern und insieme Schweiz. Die Pilotveranstaltung ist für das Frühjahr 2021 geplant. Im dritten und vierten Quartal 2021 findet voraussichtlich die erste Veranstaltungsreihe statt.

Webauftritt: www.maketogether.ch

Gemeinsame Aktivitäten in der make-together-Werkstatt bringen Jugendliche mit und ohne Behinderungen zusammen.
Gemeinsame Aktivitäten in der make-together-Werkstatt bringen Jugendliche mit und ohne Behinderungen zusammen.
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NDT und BeLEARN

Wie kann die digitale Transformation PHBern-intern und für das Berufsfeld Schule nutzbar gemacht werden? Diese Frage stellt sich in Zusammenhang mit der digitalen Zukunft.
Wie kann die digitale Transformation PHBern-intern und für das Berufsfeld Schule nutzbar gemacht werden? Diese Frage stellt sich in Zusammenhang mit der digitalen Zukunft.
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In Zusammenhang mit der zunehmenden Digitalisierung der Gesellschaft bzw. mit der digitalen Transformation kommen der PHBern drei Rollen zu:
  1. Sie muss die Schulen, die Schulleiterinnen und die Schulleiter sowie die Lehrpersonen und weitere Beteiligte befähigen, die Herausforderungen der digitalen Transformation zu bewältigen.
  2. Sie muss die mit der digitalen Transformation verbundenen Herausforderungen PHBern-intern bewältigen.
  3. Sie muss Entwicklungen in Zusammenhang mit der digitalen Transformation beobachten sowie Erfahrungen und wissenschaftliche Erkenntnisse sowohl für sich als auch für das Berufsfeld nutzbar machen.
Damit die PHBern diese Rollen optimal wahrnehmen kann und damit die einzelnen Entwicklungen gut aufeinander abgestimmt sind, ist im Februar 2020 das Netzwerk Digitale Transformation gestartet – es gewährleistet eine agile und effektive Weiterentwicklung der PHBern im Bereich der digitalen Transformation.

Zudem ist die PHBern Gründungsmitglied von BeLEARN: einer in diesem Sommer offiziell gestarteten Initiative des Kantons Bern und seiner drei Hochschulen, gemeinsam mit der Eidgenössisch Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) sowie später dem Eidgenössischen Hochschulinstitut für Berufsbildung (EHB). Ziel ist die Schaffung eines nationalen Zentrums mit Sitz in der Stadt Bern, welches die Adaptation der Bildung an die Herausforderungen des digitalen Wandels fördert.

Wie kann die digitale Transformation PHBern-intern und für das Berufsfeld Schule nutzbar gemacht werden? Diese Frage stellt sich in Zusammenhang mit der digitalen Zukunft.
Wie kann die digitale Transformation PHBern-intern und für das Berufsfeld Schule nutzbar gemacht werden? Diese Frage stellt sich in Zusammenhang mit der digitalen Zukunft.
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Das Netzwerk Digitale Transformation hält alle Themen rund um die digitalisierte Zukunft an der PHBern und an den Schulen zusammen.
Das Netzwerk Digitale Transformation hält alle Themen rund um die digitalisierte Zukunft an der PHBern und an den Schulen zusammen.
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Das per 2020 neu an der PHBern geschaffene Netzwerk Digitale Transformation (NDT) fasst Arbeitsbereiche zusammen, welche in der digitalen Transformation der PHBern eine Rolle spielen. Ziel des NDT ist die Umsetzung der strategischen Vorgaben der PHBern und ihrer Vision im Bereich des digitalen Wandels.

Das NDT agiert ausserhalb der bestehenden Linienorganisation und sorgt für eine agile und effektive Weiterentwicklung der PHBern im Bereich der digitalen Transformation.

Den Kern des Netzwerks bilden folgende Einheiten:
  • Think Tank Medien und Informatik: Dieser hat sich zum Ziel gesetzt, sich mit aktuellen Entwicklungen auseinanderzusetzen und das Themenfeld Medien und Informatik im Schulumfeld aktiv mitzugestalten. Dabei bezieht der Think Tank Medien und Informatik Mitarbeitende, Studierende und externe Fachpersonen mit ein.
  • Digital Learning Base (DigiLeB): Die Digital Learning Base ist Ansprechpartnerin für alle Angebote rund um das digitale Lernen und Lehren der PHBern. Vielfältige Angebote und Dienstleistungen stehen für Studium, Lehre und Forschung zur Verfügung.
  • Services Informatik: Als zentraler Dienstleister unterstützen die Services Informatik sämtliche Institute und Bereiche der PHBern. Der Fokus liegt auf Infrastruktur, Support und Systementwicklung.
Die Integration aller Themen, welche die PHBern in Zusammenhang mit der digitalen Transformation bearbeitet, in einem Netzwerk bewährt sich:
  • Bereits nach wenigen Monaten konnte festgestellt werden, dass sich die Koordination über die diversen Projekte und Abteilungen hinweg deutlich verbessert und der angestrebte Schub für die Weiterentwicklung der Hochschule spürbar wird.
  • Die PHBern konnte sich rasch und kompetent in das Vorhaben BeLEARN einbringen (mehr zu BeLEARN auf der nächsten Seite).
Mehr zum Netzwerk Digitale Transformation

Das Netzwerk Digitale Transformation hält alle Themen rund um die digitalisierte Zukunft an der PHBern und an den Schulen zusammen.
Das Netzwerk Digitale Transformation hält alle Themen rund um die digitalisierte Zukunft an der PHBern und an den Schulen zusammen.
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BeLEARN: So heisst eine im Jahr 2020 spruchreif gewordene Initiative mit Zentrum in Bern, die die Voraussetzungen für das Lehren und Lernen der Zukunft schaffen will – indem sie Akteurinnen und Akteure aus Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft zusammenbringt und sie befähigt, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen, um Mehrwert für alle Bildungsteilnehmenden zu schaffen.

Gründungspartnerinnen und -partner sind der Kanton Bern und seine drei Hochschulen – Universität Bern, Berner Fachhochschule und PHBern – sowie die Eidgenössisch Technische Hochschule Lausanne (EPFL) und das Eidgenössische Hochschulinstitut für Berufsbildung (EHB).

Konkret soll BeLEARN
  • Forschung und Praxis noch effektiver und schneller zusammenbringen,
  • dafür sorgen, dass die täglichen Fragestellungen und die Erfahrungen der Bildungspraxis direkter in Forschung und Innovation einfliessen,
  • das richtige Umfeld schaffen für die Erprobung digitaler Innovationen im Schulzimmer, im Kursraum oder im Lehrbetrieb,
  • Fachleuten im Bildungsbereich dabei helfen, ihre Fähigkeiten und Methoden gezielt weiterzuentwickeln,
  • Bildungsverantwortliche darin unterstützen, zukunftssichere Investitionen in Hilfsmittel und Ausgestaltung zu tätigen,
  • schweizweit Impulse für Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft setzen.
Zur Zielgruppe gehören Lehrende und Lernende jeden Alters und aller Bildungsstufen, Verantwortliche in Bildungsinstitutionen sowie in Bildungspolitik und -verwaltung. Das Kernangebot soll Forschung sowie Aus- und Weiterbildung umfassen und zu grossen Teilen öffentlich sein. Entstehen sollen darüber hinaus digitale Plattformen für gute Beispiele aus dem Themenfeld der digitalen Bildung.

Im Sommer 2020 wurde die Geschäftsführung von BeLEARN bestimmt – während der Aufbauphase von BeLERAN ist sie an der PHBern angesiedelt.

Link:
Webauftritt BeLEARN
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Weiterbildung

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Folgende Themen erwarten Sie auf den nächsten Seiten:

Mit der Planungs- und Orientierungswoche konnten erneut rund 300 Lehrerinnen und Lehrer beim Berufseinstieg unterstützt werden.

Die neu entwickelten Weiterbildungskarten helfen den Schulen, die Weiterbildung der Lehrpersonen zu planen.

Die Veranstaltungsreihe «Schule braucht Persönlichkeit» ging der Frage nach, welche Rolle der Schule bei der Persönlichkeitentwicklung zukommt.

Und im Bereich der Weiterbildungslehrgänge durfte die PHBern für den Kanton Wallis den CAS Schule leiten durchführen.


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Die PHBern begleitet Berufseinsteigende in den ersten zwei Jahren mit verschiedenen Angeboten. Diese bauen auf der Grundausbildung auf und unterstützen die Professionalisierung.

In der Planungs- und Orientierungswoche der PHBern bereiten sich frisch diplomierte Lehrerinnen und Lehrer sowie Lehrpersonen in den ersten Berufsjahren auf den Einstieg ins neue Schuljahr vor. Das Angebot des Instituts für Weiterbildung und Medienbildung ist beliebt und wichtig, um die zentrale Phase des Berufseinstiegs erfolgreich zu meistern.

Im August 2019 sowie im August 2020 konnten wiederum rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gezählt werden.


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Video der Planungs- und Orientierungswoche 2020

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Die Weiterbildungskarten helfen, die Angebote nach den Bedürfnisse der Lehrpersonen zu planen.
Die Weiterbildungskarten helfen, die Angebote nach den Bedürfnisse der Lehrpersonen zu planen.
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In Gesprächen mit verschiedenen Anspruchsgruppen über den Weiterbildungsbedarf lautet der Grundtenor jeweils: Die Schulen wünschen Mitbestimmung bei den Weiterbildungsthemen. Sie sprechen sich zudem für offene, flexible und selbst wählbare Formate aus. Es sollen mehr Hol-Angebote, mehr Begleitung und Beratung vor Ort sowie mehr Austauschgefässe angeboten werden.

Um diesen Wünschen nachzukommen, hat die PHBern ein Set von neun Weiterbildungskarten entwickelt. Diese geben Anregungen für die formale und die inhaltliche Planung von wirkungsvollen Weiterbildungen.

Die Weiterbildungskarten richten sich an
  • Schulleiterinnen und Schulleiter,
  • Dozentinnen und Dozenten des IWM,
  • Fachbereichs- und Zyklusverantwortliche, Steuergruppenmitglieder.
Mit dem Karten-Set kann das IWM zusammen mit den Schulen Weiterbildungen von Anfang an gemeinsam und auf Augenhöhe planen. Dabei wird die Themenwahl der Bestellerinnen und Besteller berücksichtigt und Themen können in unterschiedlichen Formen bearbeitet werden.

Links:
Mehr zu den Weiterbildungskarten
Download Karten-Set

Die Weiterbildungskarten helfen, die Angebote nach den Bedürfnisse der Lehrpersonen zu planen.
Die Weiterbildungskarten helfen, die Angebote nach den Bedürfnisse der Lehrpersonen zu planen.
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Die Veranstaltungsreihe «Schule braucht Persönlichkeit» geht der Frage nach, welche Rolle der Schule bei der Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler zukommt und wie diese gefördert werden kann.

An der ersten Veranstaltung am 7. November 2019 auf dem Areal des Hochschulzentrums vonRoll diskutierten unter anderem Bildungs- und Kulturdirektorin Christine Häsler, Elisabeth Schenk Jenzer, Schulratspräsidentin PHBern und Rektorin des Gymnasiums Kirchenfeld, sowie Daniel Wildhaber, Grossrat und Schulleiter. Über  400 Besucherinnen und Besucher folgten der spannenden Diskussionsrunde  und tauschten sich beim anschliessenden Apéro aus.





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Die Gäste des ersten Abends und ihre Positionen.

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Schulleiterinnen und Schulleiter sowie Lehrpersonen, die bereits Schulleitungsaufgaben ausführen, erhielten die Möglichkeit, an der Pädagogischen Hochschule Wallis in Brig den Zertifikatslehrgang Schule leiten zu besuchen. Der Lehrgang wurde in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Bern angeboten.

Mehr Informationen zum CAS Schule leiten






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Im Video erzählen die Verantwortlichen der beiden Hochschulen, welche Vorteile und Herausforderungen die Zusammenarbeit mit sich bringt.

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Wie nehmen Schulkommissionspräsidentinnen und -präsidenten ihre Arbeit und ihre Aufgabe wahr? Diese Frage steht im Zentrum der MAS-Abschlussarbeit von Daniela Schädeli. Die Erkenntnisse der Schulleiterin sind einerseits ermutigend. Andererseits machen sie die Grenzen und Unklarheiten des aktuellen Systems bewusst.

Mehr zur MAS-Arbeit von Daniela Schädeli
Mehr Informationen zum Studiengang MAS Bildungsmanagement




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Daniela Schädeli gibt Auskunft über ihre MAS-Arbeit.

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Klimawandel - Übersicht

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Kein Thema war bis zum Frühling 2020 omnipräsenter in den Medien und der Gesellschaft als der Klimawandel. Verschiedene Veranstaltungen an und mit der PHBern haben sich im Studienjahr 2019/2020 damit auseinandergesetzt:

Am Nachhaltigkeitstag der drei Berner Hochschulen am 1. November 2019 stand die Frage im Zentrum, welche Rolle den Hochschulen im Engagement gegen den Klimawandel zukommt und wie die Transformation von Wissen zu Handeln gelingen kann.

An der von Studierenden der drei Berner Hochschulen organisierten Nachhaltigkeitswoche Anfang März 2020 stand die praktische Umsetzung im Zentrum.

Und Anfang 2020 wurde von vier pädagogischen Hochschulen – darunter die PHBern – ein umfassendes Bildungsangebot zu Klimawandel, Klimaschutz und Klimapolitik für den Schulunterricht präsentiert.
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Bildungs- und Kulturdirektorin Christine Häsler eröffnete den zweiten Nachhaltigkeitstag der Berner Hochschulen.
Bildungs- und Kulturdirektorin Christine Häsler eröffnete den zweiten Nachhaltigkeitstag der Berner Hochschulen.
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«Wir können die Ziele der Agenda 2030 nur durch einen tief greifenden Wandel erreichen», sagte die Berner Bildungs- und Kulturdirektorin Christine Häsler zur Eröffnung des zweiten Nachhaltigkeitstages der drei Berner Hochschulen Universität Bern, Berner Fachhochschule und PHBern. Rund 350 Personen nahmen am Anlass, der im Hochschulzentrum vonRoll in Bern stattfand, teil und diskutierten rege die Frage, wie die Transformation gelingen kann.

Im Tagesgespräch diskutierten Bundeskanzler Walter Thurnherr, Peter Messerli, Direktor Centre for Development and Environment (CDE) der Universität Bern, sowie Robert Unteregger, Geschäftsleiter der Stiftung Zukunftsrat und Dozent an der PHBern, ob die Schweiz einen Zukunfts- oder Nachhaltigkeitsrat benötige – und wie ein solcher aufgestellt sein müsste.

Links:
Impressionen und Bericht
Podium am Nachmittag:
ganzes Video
die wichtigsten Statements 
Bildungs- und Kulturdirektorin Christine Häsler eröffnete den zweiten Nachhaltigkeitstag der Berner Hochschulen.
Bildungs- und Kulturdirektorin Christine Häsler eröffnete den zweiten Nachhaltigkeitstag der Berner Hochschulen.
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In der Woche vom 2. bis 7. März 2020 fand an der Universität Bern, der Berner Fachhochschule sowie der PHBern die Berner Nachhaltigkeitswoche statt. 30 Events und Workshops richteten sich an Studierende und Mitarbeitende der Berner Hochschulen.

Die Nachhaltigkeitswoche Bern fand zum dritten Mal im Rahmen der Sustainability Week Switzerland statt. Schweizweit wurden an über 25 Hochschulen in 14 Städten Nachhaltigkeitswochen organisiert.

Das nationale Eröffnungsevent fand am 27. Februar 2020 statt, in den Räumlichkeiten der Universität Bern und der PHBern. Thema war «Klimagerechtigkeit: utopisches Konzept oder umsetzbare Pflicht?», unter anderem mit dem renommierten Klimaexperten Prof. Dr. Peter Messerli von der Universität Bern.

Mehr zu den Nachhaltigkeitswochen in der ganzen Schweiz und in Bern auf dem Webauftritt von Sustainability Week Switzerland

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Das Unterrichtsmaterial zu Klimawandel, Klimaschutz und Klimapolitik ist online bei éducation21 erhältlich (Link unten).
Das Unterrichtsmaterial zu Klimawandel, Klimaschutz und Klimapolitik ist online bei éducation21 erhältlich (Link unten).
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Trotz der Allgegenwart der Themen Klimawandel, Klimaschutz und Klimapolitik fehlt oft grundlegendes Wissen. Nun haben vier Pädagogische Hochschulen der Schweiz (PHBern, PH Luzern, HEP Vaud und SUPSI Ticino) ein Bildungsangebot für alle Schulstufen erarbeitet – im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt (BFU) und in Zusammenarbeit mit dem Oeschger-Zentrum für Klimaforschung der Universität Bern.

Das Bildungsangebot umfasst
  • ein stufenübergreifendes Bildungskonzept,
  • Lerngelegenheiten im Umfang von 8 bis 24 Lektionen für die Zyklen 2 und 3 der Volksschule und für die Sekundarstufe II,
  • fünf Faktenblätter für Lehrpersonen,
  • Schlüsselgrafiken und eine Skizzenreihe für den Unterricht sowie
  • Hinweise auf weitere fachliche Grundlagen und Unterrichtsmaterialien.
Alles Material entspricht dem aktuellen Fachwissen der Klimaforschung und wurde im Unterricht erprobt.

Das Bildungsangebot zum Klimawandel kann von der Website der Stiftung éducation21 heruntergeladen werden:
www.education21.ch/klimawandel

Flyer der PHBern zum Bildungsangebot Klimawandel, Klimaschutz und Klimapolitik

Zum Thema Klimawandel bietet die PHBern zudem das IdeenSet Klimawandel an. Die Schülerinnen und Schüler sollen dazu befähigt werden, Klimaschutzmassnahmen im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung zu beurteilen und in ihrem Alltag umzusetzen.
 


Das Unterrichtsmaterial zu Klimawandel, Klimaschutz und Klimapolitik ist online bei éducation21 erhältlich (Link unten).
Das Unterrichtsmaterial zu Klimawandel, Klimaschutz und Klimapolitik ist online bei éducation21 erhältlich (Link unten).
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Forschung

Gemeinsames Engagement für praxisnahe Lösungen.
Gemeinsames Engagement für praxisnahe Lösungen.
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Im Sommer 2020 ist das neue Schwerpunktprogramm «Fachdidaktische Forschung» angelaufen.

Einmal mehr sind verschiedene vom Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) unterstützte Projekte an der PHBern gestartet. 

Im Sommer 2020 ist ein E-Portal zur fachdidaktischen Aus- und Weiterbildung online gegangen.

Und: Verschiedene Publikationen für das Berufsfeld halten die Nähe zur Praxis hoch.

Mehr dazu auf den nächsten Seiten.

Zentral bei allen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben ist die Wissenszirkulation zwischen Forschung, Lehre und Berufsfeld. Denn nur gemeinsam lassen sich anstehende Herausforderungen angehen und Lösungen finden, welche der Praxis dienen.

Gemeinsames Engagement für praxisnahe Lösungen.
Gemeinsames Engagement für praxisnahe Lösungen.
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Prof. Dr. Sebastian Tempelmann, Leiter des neuen Schwerpunktprogramms «Fachdidaktische Forschung» der PHBern.
Prof. Dr. Sebastian Tempelmann, Leiter des neuen Schwerpunktprogramms «Fachdidaktische Forschung» der PHBern.
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Fachdidaktik – die Wissenschaft vom fachspezifischen Lernen und Lehren – ist entscheidend für einen gelingenden Unterricht und daher wichtiger Bestandteil der Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Die Fachdidaktikforschung zielt immer auf die Praxis ab: entweder direkt, indem forschungsgestützte Lernumgebungen und Lernarrangements für den Unterricht entwickelt werden, oder indirekt, indem Grundlagenforschung betrieben wird.

«Beide Aspekte sind mir wichtig», sagt Sebastian Tempelmann. Er ist der Leiter des neuen Schwerpunktprogramms «Fachdidaktische Forschung», das im Sommer 2020 an der PHBern gestartet ist. Der studierte Biologe mit einer Promotion in Psychologie und mit einem Lehrdiplom für die Sekundarstufe 2 lehrte und forschte unter anderem am Max Planck Institut für evolutionäre Anthropologie sowie an der Pädagogischen Hochschule FHNW und der PH Zürich.

Das neue Schwerpunktprogramm hat die Aufgabe, ein Zuhause zu bieten für die rund ein Dutzend Forschungsprojekte im Bereich der Fachdidaktik, die im Moment an der PHBern laufen und für jene, die noch folgen.

An Pädagogischen Hochschulen ist im Bereich der Fachdidaktiken in den vergangenen Jahren schweizweit viel Aufbauarbeit betrieben worden – an der PHBern zu erwähnen sind die drei Masterstudiengänge Fachdidaktik Sport, Fachdidaktik Textiles und Technisches Gestalten – Design (TTG–D) sowie Fachdidaktik Natur, Mensch, Gesellschaft und Nachhaltige Entwicklung (NMG+NE), die in Kooperation mit anderen Hochschulen angeboten werden. Derzeit ist die Kammer PH von swissuniversities daran, eine nationale Strategie Fachdidaktik zu erarbeiten. Sie wird eine landesweite Zielsetzung definieren und den Austausch zwischen den Pädagogischen Hochschulen in diesem Bereich voraussichtlich noch verstärken.

Link:
Zur Webseite des Schwerpunktprogramms «Fachdidaktische Forschung»

Prof. Dr. Sebastian Tempelmann, Leiter des neuen Schwerpunktprogramms «Fachdidaktische Forschung» der PHBern.
Prof. Dr. Sebastian Tempelmann, Leiter des neuen Schwerpunktprogramms «Fachdidaktische Forschung» der PHBern.
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Ein SNF-Projekt untersucht, wie virtuelle Realität im Naturkundeunterricht gewinnbringend eingesetzt werden kann.
Ein SNF-Projekt untersucht, wie virtuelle Realität im Naturkundeunterricht gewinnbringend eingesetzt werden kann.
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Im Studienjahr 2019/2020 sind an der PHBern vier vom Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) unterstützte Projekte angelaufen:

Dem Lehrpersonen-Stress auf der Spur
Stress ist für viele Lehrpersonen ein Thema. Was ihn auslöst und wie hoch er ist, wurde bisher hauptsächlich mit Selbstauskünften erforscht. Im SNF-Projekt «Psychobiologische Auswirkungen von Unterrichtsstörungen auf Lehrpersonen (PAUL)» sollen diese Informationen objektiviert werden – indem bei Lehrpersonen während des Schulalltags biologische Daten (Puls, Stresshormone) gemessen werden.
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«Medien und Informatik» unter der Lupe
Das SNF-Projekt «Reform@work» geht der Frage nach, wie der Bereich «Medien und Informatik» des Lehrplans 21 auf politischer Ebene definiert und anschliessend in der Praxis umgesetzt wird. Diese Grundlagen werden dazu beitragen, Herausforderungen und Möglichkeiten von Schulreformen in Zukunft noch besser einschätzen zu können.
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Auf dem Weg zu einer inklusiven Grafomotorik
Das SNF-Forschungsprojekt zum Thema Grafomotorik hat zum Ziel, separative, integrative und inklusive Settings der grafomotorischen Förderung zu vergleichen und die Zusammenhänge zwischen exekutiven Funktionen und grafomotorischen Leistungen zu untersuchen. Bisher weiss man nicht, wie wirksam die unterschiedlichen Formen der grafomotorischen Förderung sind – das soll sich nun ändern.
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Wie kann virtuelle Realität im naturwissenschaftlichen Unterricht helfen?
Atome mit blossem Auge beobachten oder durchs Sonnensystem fliegen – die virtuelle Realität macht Erlebnisse möglich, die einem sonst verwehrt bleiben. Dies soll mit Gewinn auch im Schulzimmer eingesetzt werden und den Lernerfolg unterstützen. Im Rahmen dieses Projekts wird ein Virtual-Reality-Lehrmittel zum Wasserkreislauf erstellt und die Chancen und Herausforderungen von virtueller Realität im Schulalltag untersucht.
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Interne Forschungsförderung
Die Förderung von Forschung und Entwicklung besitzt an der PHBern einen hohen Stellenwert. Eine zentrale Rolle kommt dabei der Kommission für Forschung und Entwicklung (KFE) zu, der internen Stelle für die Forschungsförderung an der PHBern.
Ein mehrstufiges Verfahren, in das auch externe Expertinnen und Experten involviert sind, garantiert eine hohe Qualität der geförderten Projekte. Mehr zu diesem Begutachtungsprozess im Tätigkeitsbericht 2016/2017.
 



Ein SNF-Projekt untersucht, wie virtuelle Realität im Naturkundeunterricht gewinnbringend eingesetzt werden kann.
Ein SNF-Projekt untersucht, wie virtuelle Realität im Naturkundeunterricht gewinnbringend eingesetzt werden kann.
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Das neue E-Portal hält Videos aus dem Unterricht parat und bietet viel Input und Hintergrundmaterial für den eigenen Unterricht und für die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen.
Das neue E-Portal hält Videos aus dem Unterricht parat und bietet viel Input und Hintergrundmaterial für den eigenen Unterricht und für die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen.
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Als Lehrerin oder Lehrer ist es zentral, den eigenen Unterricht analysieren und weiterentwickeln zu können. Das neu geschaffene E-Portal «Kompetenzorientierte fachspezifische Unterrichtsentwicklung» (E-Portal KfUE) dient der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen. Es enthält zahlreiche Unterrichtsbeispiele, die Lehrpersonen und Dozierende bzw. Forschende der PHBern gemeinsam erarbeitet und geplant haben.

Folgende Fachbereiche und Stufen findet man auf dem E-Portal:
  • Mathematik (2./3. Zyklus)
  • NMG – Sachunterricht: Ethik, Religionen, Gemeinschaft (1./2. Zyklus)
  • NMG – Sachunterricht: Räume, Gesellschaften, Wirtschaft (2. Zyklus)
  • Bildnerisches Gestalten (2./3. Zyklus)
  • Textiles und Technisches Gestalten (2./3. Zyklus)
  • Bewegung und Sport (alle Stufen)
  • Geografie (Sekundarstufe II)
Das Zielpublikum des E-Portals sind Dozierende und Kursleitende der Lehrerinnen- und Lehrerbildung, aber auch Fach- und Stufenteams an Schulen.

In seinen ersten Monaten konnte das E-Portal bereits rund 100 Registrierungen aus der ganzen Schweiz sowie aus dem deutschsprachigen Ausland verzeichnen.

Der enge Austausch zwischen Forschenden, Dozierenden und Lehrpersonen und der Einsatz des E-Portals in der Aus- und Weiterbildung sind exzellentes Beispiel dafür, wie die Forschung der PHBern die Wissenszirkulation zwischen Forschung, Lehre und Berufsfeld anregt und so die wichtige Vernetzung dieser Bereiche sicherstellt – für eine gemeinsame Weiterentwicklung von Schule und Unterricht.

Links:
Zum E-Portal
Flyer zum E-Portal KfUE

Das neue E-Portal hält Videos aus dem Unterricht parat und bietet viel Input und Hintergrundmaterial für den eigenen Unterricht und für die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen.
Das neue E-Portal hält Videos aus dem Unterricht parat und bietet viel Input und Hintergrundmaterial für den eigenen Unterricht und für die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen.
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Die Lehrmittelreihe «Technik und Design» setzt sich für einen zeitgemässen und ansprechenden Unterricht im Fachbereich Technisches und Textiles Gestalten ein.
Die Lehrmittelreihe «Technik und Design» setzt sich für einen zeitgemässen und ansprechenden Unterricht im Fachbereich Technisches und Textiles Gestalten ein.
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Im Berichtsjahr 2019/2020 sind unter anderem folgende Publikationen hervorzuheben:
  • PHBern-Dozent Thomas Stuber hat den letzten Band der Lehrmittelreihe «Technik und Design» veröffentlicht, er widmet sich dem Zyklus 1 der Volksschule. Die Lehrmittelreihe umfasst Grundlagen und Lernumgebung für den Fachbereich Technisches und Textiles Gestalten (TTG) und ist in Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis entstanden.
    Auf der Plattform www.technikunddesign.ch stehen Zusatzmaterialien für Lehrpersonen und Lernende zur Verfügung. Ausserdem gibt es eine TuD-App.
    Leseprobe und Bestellung beim hep verlag
Aus dem Schwerpunktprogramm Governance im System Schule sind gleich vier Monografien zum Thema Schulsozialarbeit und Tagesschulen zu verzeichnen:
Alle Publikationen der PHBern

Die Lehrmittelreihe «Technik und Design» setzt sich für einen zeitgemässen und ansprechenden Unterricht im Fachbereich Technisches und Textiles Gestalten ein.
Die Lehrmittelreihe «Technik und Design» setzt sich für einen zeitgemässen und ansprechenden Unterricht im Fachbereich Technisches und Textiles Gestalten ein.
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Was sonst noch geschah

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Varia 1: Personelles

Stefan von Wyl
Stefan von Wyl
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Seit dem 1. Januar 2020 ist Stefan von Wyl neuer Leiter Sevices der PHBern. Der Stellenbesetzung ging eine rund einjährige Reorganisation der Verwaltung voraus.

Zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn war Stefan von Wyl in verschiedenen Funktionen beim Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) (heute SBFI) tätig. Von 2011 bis 2013 arbeitete er als Beauftragter für Qualitätsmanagement im Rektorat der PHBern und von 2013 bis 2014 am Mittelschul- und Berufsbildungsamt Kanton Zürich im Bereich der Organisations- und Qualitätsentwicklung. Ab 2014 leitete er das Ressort Hochschulentwicklung im Rektorat der PHBern. Im Juli 2019 übernahm er die Leitung des Projekts, in dem die Vorarbeiten für die neu geschaffene Verwaltungseinheit Services zusammengefasst wurden. Des Weiteren ist Stefan von Wyl seit 2011 in verschiedenen nationalen Verfahren zur Anerkennung von Hochschulen bzw. Studiengängen als Gutachter tätig.

Stefan von Wyl schloss 2008 seinen Master of Science in Education an der Universität Freiburg (CH) ab. Ausserdem absolvierte er berufsbegleitend ein DAS in Public Management.


Stefan von Wyl
Stefan von Wyl
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Varia 2: Jubiläum KIHOB

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Auf Anregung der Vereinigung Bernischer Akademikerinnen entstand 1969 eine professionelle Betreuung für Kinder von Studierenden und Mitarbeitenden der Universität Bern. Die Uni-Kita war vorerst als Verein organisiert und damit nicht Teil der Universität. 2012 ging der Verein in der Stiftung Kinderbetreuung im Hochschulraum Bern (KIHOB) auf, deren Trägerinnen die Universität Bern und die PHBern sind.

Für die Universität und die PHBern bedeutet die Kinderbetreuung an den beiden Hochschulen ein wichtiges Instrument für die Gleichstellung von Frauen und Männern. 2019 beging KIHOB nun das 50-Jahre-Jubiläum.

Gefeiert wurde das Jubiläum mit einem Strassenfest im Länggassquartier am 14. September 2019.

www.kihob.ch/jubilaeum


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Video zum 50-Jahre-Jubiläum der Stiftung KIHOB.

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Varia 3: Neuer Webauftritt

Der Webauftritt der PHBern passt sich in der Gestaltung an das Endgerät an.
Der Webauftritt der PHBern passt sich in der Gestaltung an das Endgerät an.
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Seit dem November 2019 erstrahlt die PHBern in frischem virtuellem Glanz. Am 14. November 2019 ging der neue Webauftritt online. Diesem Datum vorausgegangen waren Monate intensiver Projektarbeit. Ausgezeichnete Arbeitsleistungen in allen Organisationseinheiten, hohe Fachkompetenz der Beteiligten, konstruktive Zusammenarbeit, eine Prise Humor und strukturiertes Projektmanagement führten zum erfolgreichen Abschluss des Projekts «Web-Relaunch».

Dank dem neuen Webauftritt präsentiert sich die PHBern ihren Dialoggruppen in modernem Design, angepasst auf alle Endgeräte. Die Besucherinnen und Besucher profitieren unter anderem von einer klaren und zeitgemässen Nutzerinnen- bzw. Nutzerführung, rasch zugänglichen Inhalten und umfangreichen Suchfunktionen.

Der neue Webauftritt trägt dazu bei, die Vision der Hochschule nach aussen zu tragen: Die PHBern prägt die Schule der Zukunft: innovativ, vernetzt und agil.

www.phbern.ch

Der Webauftritt der PHBern passt sich in der Gestaltung an das Endgerät an.
Der Webauftritt der PHBern passt sich in der Gestaltung an das Endgerät an.
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Varia 2: Neuer Leiter Finanzen und Controlling

Martin Dietrich
Martin Dietrich
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Nach rund vierjähriger Tätigkeit bei der PHBern als Leiter Finanzen und Controlling hat sich Roland Gschwind entschieden, neue Herausforderungen ausserhalb der PHBern zu übernehmen. Per Ende Mai 2020 hat er die PHBern verlassen. Die PHBern dankt Roland Gschwind für sein Engagement und die umsichtige Finanzplanung in den vier Jahren an der Hochschule.

Zum neuen Leiter Finanzen und Controlling wurde Martin Dietrich bestimmt. Er nimmt seine neue Funktion ab dem 1. Oktober 2020 wahr.

Nach einer kaufmännischen Lehre auf der Einwohnergemeinde Matten bildete sich Martin Dietrich zum Buchhalter mit eidgenössischem Fachausweis weiter. Anschliessend arbeitete er als betriebswirtschaftlicher Projektleiter bei der Ackermann Consulting GmbH. In der Zeit absolvierte er berufsbegleitend eine Weiterbildung zum eidgenössisch diplomierten Experten Rechnungslegung und Controlling. 2007 wechselte er als Controller zur Biella-Gruppe in Brügg. Dort verantwortete er diverse Projekte und war von 2015 bis 2019 als Leiter Human Resources, Finanzen und Controlling Mitglied der Geschäftsleitung. Zuletzt war Martin Dietrich als Leiter Management Services beim Werkzeughersteller Schnyder SA in Biel tätig.

Martin Dietrich
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Übersicht
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Kapitel 1 Tätigkeitsbericht 2019/2020

TÄTIGKEITSBERICHT 2019/2020

Kapitel 2 Begrüssung des Rektors

WILLKOMMEN

Kapitel 3 Themen

THEMEN

Kapitel 4 Personal und Organe

PERSONAL UND ORGANE

Kapitel 5 Publikationen

PUBLIKATIONEN

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